Stress ist für die meisten Menschen belastend und kann auf Dauer sogar krank machen. Aber es gibt Möglichkeiten, damit klarzukommen. Die Stressforscherin Ulrike Ehlert warf kürzlich bei einem Vortrag in Feldkirch die Frage in den Raum: „Stress, na und?“
Eh schon zu spät dran und dann auch noch Stau auf der Rheintalautobahn? Haben die Kinder am Morgen wieder einmal herumgetrödelt? Nervt der Chef, dass unbedingt noch etwas erledigt werden muss, obwohl man Karten fürs Theater hat? All das verursacht Stress – und zwar negativen Stress. Man fühlt sich unwohl, ist gereizt und reagiert mitunter aggressiv. Auf Dauer macht dieser negative Stress krank.
Bluthochdruck erhöht das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Diabetes, erhöhte Leberwerte, Hautausschläge, Magen-Darm-Erkrankungen, Burn-out oder Depressionen sind weitere Folgen von ständigem Druck, Hektik und viel zu hohen Erwartungen im Alltag. Die Stressforscherin und Professorin an der Uni Zürich, Ulrike Ehlert, sieht Stress aber nicht nur negativ – sie warf bei ihrem Vortrag in der Arbeiterkammer in Feldkirch im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissen fürs Leben“ gar die provokante Frage in den Raum: „Stress, na und?“
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