Liebe Leserin, lieber Leser, ein jeder von uns kennt das Gefühl, gestresst zu sein. Auslöser dafür gibt es viele, mal ist es ein Stau, mal steht man beruflich unter Druck, mal hat man mit privaten Problemen zu kämpfen. Auf Dauer macht dieser negative Stress krank. Aber es gibt Möglichkeiten, mit Stress so umzugehen, dass dieser am Ende sogar eine positive Wirkung hat. Jüngst war die Stressforscherin Ulrike Ehlert für einen Vortrag im Ländle zu Gast. „Krone“-Mitarbeiter Philipp Vondrak hat genau zugehört, was die Expertin zu sagen hatte und daraus eine Geschichte für die heutige Sonntagsausgabe der „Krone Vorarlberg“ gemacht. Eine der Kernbotschaften ist: Den Stress macht man sich meist selbst. „Stress ist oft eine Reaktion auf subjektive Wahrnehmungen — wie wir Ereignisse einschätzen, entscheidet über unser Stressempfinden“, so Ehlert. Es gehe vor allem darum, basierend auf einer realistischen Einschätzung der eigenen Ressourcen den Fokus auf die positiven Aspekte von Stress zu legen. Denn Stress kann im Idealfall sogar motivierend sein – nämlich dann, wenn Herausforderungen als bewältigbar angesehen werden. „Stress sorgt dann für eine erhöhte Leistungsbereitschaft und Konzentration, fördert Kreativität und Produktivität, gibt Energie und trägt somit letztlich zur persönlichen Entwicklung bei.“ In diesem Sinne: Machen Sie’s gut, bleiben Sie gesund – und lassen Sie sich nicht stressen! Herzlichst, Emanuel Walser
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