Streit über Bezahlung

Vor Sturz: Liam Payne feierte mit Prostituierten

Society International
19.10.2024 17:36

Liam Payne, der bekannte Sänger und One Direction-Star, ist am Mittwoch auf tragische Weise ums Leben gekommen. Der 31-Jährige stürzte von einem Balkon in einem Hotel in Argentinien. Brisant: Laut Medienberichten soll er den Abend vor seinem Tod in Gesellschaft von zwei Prostituierten verbracht haben.

Laut neuen Berichten von „La Nación“ und „Page Six“ sollen die beiden 25-jährigen Frauen, deren Identitäten nicht preisgegeben wurden, gegenüber dem Staatsanwalt bekanntgegeben haben, dass sie mit dem Sänger Alkohol konsumiert hatten. Sie betonten jedoch, dass keine Drogen im Spiel gewesen seien und der Sänger bei ihrem Treffen „normal“ auf sie wirkte.

Streit über Bezahlung
Die Frauen, die über eine Plattform für Escort-Services kontaktiert worden waren, hielten sich etwa ab 11:30 Uhr bis 16 Uhr im Hotel auf. Ein Zeuge gab an, er habe eine hitzige Auseinandersetzung zwischen Payne und einer der Frauen in der Hotel-Lobby miterlebt. Offenbar kam es zu einem Streit über die Bezahlung.

Der Musiker Liam Payner war am Mittwoch im Alter von 31 Jahren aus dem dritten Stock eines Hotels (Bild) in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestürzt und gestorben (Bild: Krone KREATIV/AFP)
Der Musiker Liam Payner war am Mittwoch im Alter von 31 Jahren aus dem dritten Stock eines Hotels (Bild) in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestürzt und gestorben

Kein Hinweis auf Fremdeinwirkung
Die Frauen verließen das Hotel schließlich um 16 Uhr, etwa drei Stunden bevor der Sänger zu Tode stürzte. Das Nationale Straf- und Korrektionalamt bestätigten ebenfalls, dass die Frauen das Hotel bereits verlassen hatten, als sich der Vorfall ereignete. Bisher wurde kein Hinweis auf Fremdeinwirkung gefunden.

(Bild: www.viennareport.at)
(Bild: Photo Press Service/Krone KREATIV)
(Bild: APA/AFP/Luis ROBAYO)
Bilder aus dem Hotelzimmer (Bild: Photo Press Service)
Bilder aus dem Hotelzimmer

Abseits seiner Musikkarriere war Payne auch für sein turbulentes Privatleben bekannt. Er war in einer zweijährigen Beziehung mit Kate Cassidy, die jedoch Argentinien zwei Tage vor dem Vorfall verlassen hatte, weil sie von dem langen Aufenthalt in dem südamerikanischen Land „frustriert“ war.

Freund verrät: „Liam wollte nicht, dass Cassidy Argentinien verlässt“
Ein Freund verriet gegenüber „New York Post“. „Liam wollte nicht, dass Cassidy Argentinien verlässt. Er wollte, dass sie bleibt. Sie sagt, er hat sie angefleht zu bleiben.“ Doch die Influencerin beharrte darauf, zurück in die USA zu fliegen. Der Freund erklärte: „Sie wollte zu Hause bei ihrem Hund sein.“ Payne konnte das nicht nachvollziehen.

Alkohol- und Drogenprobleme
Payne hatte sich in der Vergangenheit mehrfach offen über seine persönlichen Herausforderungen geäußert, darunter auch seine Kämpfe mit Alkohol und Drogen. Der „Sun“ zufolge, versuchte er zwei Wochen vor seinem Tod, erneut clean zu werden. Er fing ein 28-tägiges Suchttherapieprogramm in London an, verließ die Klinik aber nach nur 48 Stunden wieder.

Ein Insider verriet der Zeitung: „Liam hat sein Zimmer kaum verlassen und nicht an den Kursen teilgenommen. Er begann stattdessen, Beruhigungsmittel gegen Entzugserscheinungen zu nehmen.“ Am Ende konnte er seine Sucht nicht besiegen.

Tiefe Trauer
Unterdessen herrscht nach Paynes Tod tiefe Trauer. Sowohl in Buenos Aires, wo der Sänger am Mittwoch starb, als auch in London wurde dem Sänger mit Plakaten und Kerzen gedacht. In Paynes englischer Heimatstadt Wolverhampton gab es eine Mahnwache an seiner früheren Schule.

Vater holte Gegenstände ab
Paynes Vater Geoff reiste an den Ort, an dem sein Sohn ums Leben gekommen war. Er habe dort persönliche Gegenstände des Sängers abgeholt, berichtete die Zeitung „Clarín“.

Paynes Vater Geoff reiste an den Ort, an dem sein Sohn ums Leben gekommen war. (Bild: AFP)
Paynes Vater Geoff reiste an den Ort, an dem sein Sohn ums Leben gekommen war.

Zudem besuchte Geoff Payne unweit des Hotels eine Gedenkstätte, an der trauernde Fans Blumen und Briefe niedergelegt hatten.

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