Feuerwehr-Übung

Wie man mit vereinten Kräften Waldbrände bekämpft

Insgesamt beteiligten sich 90 Florianis an der Übung im Salzburger Land, darunter acht aus dem Burgenland, die wertvolle Erfahrung sammeln konnten.

(Bild: LFV Burgenland)

Erstmalige länderübergreifende Katastrophenschutzübung im Salzburger Land mit burgenländischer Beteiligung.

Freitag und Samstag fand im Salzburger Land eine groß angelegte Katastrophenschutzübung statt, die erstmals im Rahmen des EU-Katastrophenschutzmechanismus durchgeführt wurde. Mit Ausnahme von Vorarlberg, nahmen Einsatzkräfte aus allen Bundesländern teil. Das Burgenland entsandte acht Florianis, die von Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Harald Nakovich angeführt wurden. Die Delegation wurde in die überregionale Koordination und in operative Einsätze eingebunden.

Das Szenario der Übung simulierte aufgrund von extremen Witterungsbedingungen – anhaltende Trockenheit, hohe Temperaturen und eine seit 24 Tagen andauernde Föhnwetterlage – eine Vielzahl von Waldbränden in der Region Flachgau.

„Unverzichtbare Übungen“
„Die Zusammenarbeit zwischen den Landesfeuerwehren und den regionalen Einsatzkräften ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Katastrophenbewältigung. Solche Übungen sind unverzichtbar, um die Abläufe zu optimieren und sicherzustellen, dass wir im Ernstfall schnell und effektiv reagieren können,“ berichtet Nakovich.