Mundl Sackbauer hat ihn bereits besucht und auch Sänger Edmund war ihm ganz nah. Wem? Na dem Leuchtturm in Podersdorf am See!
Dabei gibt es das Wahrzeichen von Podersdorf erst seit 1997. Davor war da... nichts. Nur ein langer Steg. 1994 wurde Landschaftsarchitekt Sepp Kratochwill beauftragt, einen Masterplan für Podersdorf zu entwerfen. Er war es, der die Idee eines Leuchtturmes aufbrachte.
„Anfangs gab es Bedenken hinsichtlich Optik und Notwendigkeit eines solchen Bauwerkes, schließlich wurde dem Plan aber stattgegeben“, weiß Zeitzeuge Walter Gisch.
Zum Glück! Denn der Leuchtturm, der 1997 aufgestellt wurde, weist bis dato Seglern und Surfern den Weg und ist vor allem touristisch nicht wegzudenken. Sänger Edmund hat ihm in seinem Video „Jesolo“ ein Denkmal gesetzt, es gibt hier jedes Jahr zig Heiratsanträge und er ist bei tausenden Selfies wichtiger Protagonist.
Voten, voten, voten!
Nun wurde er auch bei „9 Plätze, 9 Schätze“ dazu auserkoren, das Burgenland zu vertreten. Grund genug für Rene Lentsch und Markus Pfeffer vom Podersdorf Tourismus einen Aufruf zu starten: „Wir bitten alle Podersdorf-Liebhaber und überhaupt alle Burgenländer am Nationalfeiertag für uns zu voten! Lassen wir endlich einmal das Burgenland gewinnen“, bitten die beiden. Übrigens: Im Gasthof Kummer wird zum Public Viewing gebeten. Beginn ist um 19 Uhr, ein Fass mit Freibier wartet ebenfalls.
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