Max Kühner kämpft Sonntag in Rabat auf seinem Pferd „Elektric Blue“ um den Sieg in der Global Champions Tour. Er geht als Zweiter der Gesamtwertung in das finale Springen. Erster ist Christian Kukuk. Der deutsche Olympiasieger, der mit Bayern-Star Thomas Müller und dem tief gefallenen Unternehmer René Benko verbunden ist, hat aber nur acht Punkte Vorsprung. Es geht um viel Preisgeld.
Im Sommer holte Kukuk bei den Olympischen Spielen in Paris vor Schloss Versailles Gold im Springreiten. Dabei ritt der Deutsche auf „Checker“, das Bayern-Star Thomas Müller und der deutschen Unternehmerin Madeleine Winter-Schulze gehört. Kühner verpasste das Stechen damals auf „Elektric Blue“ mit einem Fehler am letzten Hindernis, belegte Platz sieben.
Sonntag reitet Kukuk in Rabat auf „Just Be Gentle“, ebenfalls ein Top-Pferd. Dieses verkaufte Kukuks Chef Ludger Beerbaum, deutsche Springreiter-Legende, 2023 an René Benko und dessen Laura Privatstiftung. Preis: 2,38 Millionen Euro.
„Wenn es gut läuft, können wir das Ding noch gewinnen“
Über Müller sagt der Wahl-Tiroler Kühner: „Er ist wie ich Pferdebesitzer, seine Frau Lisa ist wie meine Frau Dressurreiterin. Da gibt es immer wieder kleine Überschneidungen. Ich kenne ihn nicht sehr gut. Aber er ist für mich ein super Typ.“ Zum Showdown in Rabat meint der 50-jährige gebürtige Bayer, der seit 2015 für Österreich startet: „Es wird spannend. Wenn es gut läuft, können wir das Ding noch gewinnen.“ Der Sieg in der Global Champions Tour ist fast eine Million Euro wert.
Super-Grand-Prix in Saudi-Arabien
Die Saison ist danach aber noch nicht aus. Denn von 20. bis 23. November findet noch der Super-Grand-Prix in Riad statt. In Saudi-Arabien starten nur die Saisonsieger der Global Champions Tour. Kühner gewann am 1. Juni in St-Tropez, wo ihm sogar Formel 1-Superstar Max Verstappen gratulierte.
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