Für einen 61-jährigen Polen endete eine E-Bike-Tour am Samstag in Rettenschöss (Bezirk Kufstein) mit einem Bruch des rechten Armes. Der Mann stürzte rund 40 Meter in ein steiles Waldgebiet ab und blieb dort liegen. Die Bergung mit dem Heli war nicht möglich.
Der 61-Jährige war mit seinem E-Bike gegen 17 Uhr im Bereich der Rettenbachalm talwärts unterwegs. Auf etwa 1045 Metern Seehöhe verlor der Mann in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Bike und stürzte rund 40 Meter in ein bis zu 40 Grad steiles Waldgebiet in Richtung eines Baches ab.
Dabei konnten sie ihn unterhalb des Weges verletzt auffinden und setzten umgehend die Rettungskette in Gang.
Die Polizei
Dort wurde er von umgefallenen Bäumen unsanft gestoppt. Da der Pole nicht am vereinbarten Treffpunkt erschien, machten sich seine Kollegen auf den Weg, um ihn zu suchen. „Dabei konnten sie ihn unterhalb des Weges verletzt auffinden und setzten umgehend die Rettungskette in Gang“, schildert die Polizei.
Nebel stoppte Heli, Mann brach sich Arm
Da aufgrund des Nebels eine Bergung durch den Notarzthubschrauber nicht möglich war, musste der Verletzte von der Bergrettung Kufstein mit der Gebirgstrage geborgen werden. Anschließend wurde er mit der Rettung zum Übergabeplatz gebracht, von wo er schließlich ins Bezirkskrankenhaus Kufstein geflogen werden konnte. Er zog sich einen Bruch des rechten Armes zu und erlitt Abschürfungen im Gesicht.
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