Stunden zuvor hatte er noch das Siegtor für Bayer Leverkusen im Schlagerspiel der deutschen Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt erzielt – am Samstagabend war Victor Boniface dann in einen schweren Autounfall verwickelt.
Es sind schon leicht verstörende Bilder, die der Stürmer da selbst via Insta-Story selbst veröffentlichte (und die inzwischen längst auf Scoial Media verewigt sind). Sie zeigen ein ziemlich ramponiertes Auto, kurz darauf eine offensichtlich stark blutende Hand. Er selbst blickt – wen wundert‘s – schockiert drein. Noch pathetischer, vielleicht dramatischer lassen die Bilder Bonifaces Zeilen dazu anmuten. „Gott ist der Größte“, schrieb er. Und: „Gott hat entschieden, dass meine Zeit noch nicht gekommen ist.“ Offenbar ist der Nigerianer nur knapp dem Tod entkommen.
„Es geht ihm gut“
Boniface wurde laut Medienberichten via Krankenwagen ins Spital eingeliefert. Was genau passierte, steht aktuell nicht fest – auch nicht, ob Boniface Fahrer oder Beifahrer war und wer woran genau Schuld trägt. Immerhin konnte die „Bild“ Bayer Leverkusen ein offizielles „Es geht ihm gut“ entlocken. Der Klub, Arbeitgeber von Boniface, spricht von leichten Handverletzungen.
Matchwinner
Wenige Stunden zuvor war Boniface noch Matchwinner gewesen. Leverkusen fand gegen Frankfurt wieder in die Spur. Robert Andrich (25.) und eben Boniface (72.) trafen für die Gastgeber, die durch Omar Marmoush (16./Foulelfmeter) kurz in Rückstand gelegen waren. Leverkusen schob sich vorbei an den Frankfurtern auf die Champions-League-Plätze.
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