Die WK Wien veranstaltet Workshops für Volksschulklassen, bei denen die Kinder mit Lkw und Bus die Gefahren des toten Winkels erlernen, und somit sicherer unterwegs sind.
Nicht nur der tägliche Schulweg, sondern auch das allgemeine sichere Verhalten im Straßenverkehr ist für die Kleinsten oft eine Herausforderung. Um diese Risiken einzudämmen, veranstalten die Fachgruppen der Transporteure und Autobusunternehmen der WK Wien spezielle Verkehrsschulungen. Der Fokus liegt dabei auf einer oft unterschätzten Gefahr: dem toten Winkel. Bei diesen praxisnahen Workshops nehmen die Kinder selbst auf dem Fahrersitz eines Lkw oder Busses Platz, während sich ihre Klassenkameraden im toten Winkel verstecken. „Dadurch lernen die Kinder spielerisch, wo und wie sie vom Fahrer gesehen werden und wo nicht. Und es macht ihnen natürlich Spaß, einmal hinter dem Steuer eines so großen Fahrzeugs zu sitzen“, erklärt Wolfgang Böhm, Obmann der Wiener Transporteure.
Besonders bei schweren Fahrzeugen wie Lkw oder Bussen ist der tote Winkel viel größer als bei normalen Autos. Um diese Gefahr zu minimieren, sind moderne Fahrzeuge mit mehreren Spiegeln und oft auch Kameras ausgestattet, die einen besseren Rundumblick ermöglichen. „Ein wichtiger Merksatz lautet: Wenn du den Fahrer nicht sehen kannst, dann kann er dich auch nicht sehen“, betont Böhm.
Diese Tipps bekommen die Kinder beim Workshop:
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