Im krone.at-Forum wird täglich eifrig diskutiert und debattiert. In unserer neuen Rubrik „Leserdebatte“ wollen wir besondere Kommentare hervorheben und die Community um deren Meinung zu einem spannenden Teilaspekt bitten. Heute geht es um das Thema Lebensmittelressourcen. Was denken Sie, wo Veränderung notwendig ist?
Im Durchschnitt isst eine Person in Österreich 51 Kilo Brot und Gebäck im Jahr – also rund ein Kilo pro Woche. Gekauft wird aber viel mehr. Mehr als elf Kilo Brot werden beispielsweise in Oberösterreich pro Haushalt jährlich entsorgt, das macht insgesamt 7300 Tonnen. In der „Krone“-Community wurde in den vergangenen Tagen viel über den individuellen Umgang mit Lebensmitteln gesprochen. „Es ist einfach eine Lebenseinstellung, Respekt vor dem täglichen Brot zu haben“, meint User Gscheiterl48, dem es grundsätzlich widerstrebt, irgendwelche Lebensmittel wegzuwerfen.
Food Waste kostet bis zu 800 Euro pro Haushalt
„Gleichzeitig hungern weltweit 735 Millionen Menschen“, ruft Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger rund um den Welternährungstag am 16. Oktober in Erinnerung. Nicht nur deswegen lohne sich ein kritischer Blick auf unseren Konsum. Denn das achtlose Wegwerfen von Nahrung kostet die Haushalte laut der ÖVP-Politikerin jährlich bis zu 800 Euro. Dazu komme, dass daraus zehn Prozent der weltweiten umweltschädigenden Treibhausgasemissionen resultieren.
Wie teilen Sie Ihre Lebensmittel ein? Wie oft gehen Sie einkaufen und überlegen Sie im Vorhinein, wie Sie die Lebensmittel verwenden wollen? Wie viel müssen Sie am Ende der Woche von den Einkäufen wegwerfen? Oder wie vermeiden Sie es, überhaupt Lebensmittel verderben zu lassen? Haben Sie eine spezielle Strategie zur „Rest‘l-Verwertung“? Was machen Sie mit Lebensmitteln, die noch verwertbar sind, Sie aber nicht mehr konsumieren können? Teilen Sie Ihre Meinung, Erfahrungen und Ansichten zu dem Thema mit uns in den Kommentaren!
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