Nach acht Jahren hat die Holding Graz am Sonntag ein weiteres Mal einen Notfall am Hauptbahnhof simuliert. Dabei wurden mehr als acht Stunden lang die Abläufe geprobt, es kam zu großflächigen Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr.
Zeitig um 4.30 Uhr ging es los. Die Straßenbahnlinien 1, 4, 6 und 7 wurden für den kompletten Verlauf der Übung eingestellt, bis 15 Uhr wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Szenario: Bus gegen Bim, verletzte Fahrgäste in Unterführung
Übungsannahme war ein Zusammenstoß eines Busses mit einer Straßenbahn mit anschließender Rauchentwicklung bzw. Feuer und verletzten Fahrgästen. Laut Holding verlief die Aktion reibungslos.
Das Zusammenwirken von Polizei, Rettung und Feuerwehr sei wie geplant über die Bühne gegangen, alle Personen konnten aus der Unterführung geborgen werden. Um 15 Uhr wurde der reguläre Straßenbahnverkehr über den Hauptbahnhof wiederaufgenommen.
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