5:0, 5:2 – Sturm hat sich zuletzt in der Liga für den Schlager am Dienstag in der Champions League gegen Sporting Lissabon „aufgewärmt“! Die Ilzer-Elf hat den Rost von den ersten Runden abgeschüttelt und hofft jetzt auf die ersten Punkte in der Königsklasse. Ein schöneres Geschenk würde es für den Sturm-Coach wohl nicht geben.
Was für ein packender Derby-Fight in Graz! 3:0, 3:2 – am Ende jubelte Sturm gegen den GAK über einen 5:2-Sieg. Der Hit ist kaum vorüber, wartet schon der nächste Kracher auf die Schwarzen. Morgen Dienstag kommt in der Champions League Sporting Lissabon nach Klagenfurt. „Für mich derzeit eine der besten Mannschaften Europas. Trotzdem wollen wir uns richtig etwas zutrauen und so einer Mannschaften alles, was wir zu bieten haben, entgegensetzen“, erklärt Christian Ilzer, der heute seinen 47. Geburtstag feiert.
Für mich ist Sporting derzeit eine der besten Mannschaften Europas. Trotzdem wollen wir uns richtig etwas zutrauen und so einer Mannschaften alles, was wir zu bieten haben, entgegensetzen.
Sturm-Trainer Christian Ilzer
In der portugiesischen Liga verbreitete Sporting bislang Angst und Schrecken: Acht Spiele, acht Siege, Torverhältnis: 27:2! Das letzte Duell mit Sporting gab es ja erst im letztem Dezember in der Europa League. Da hatte Sturm beim 0:3 in Lissabon bekanntlich nicht den Funken einer Chance. „Wenn man Benfica und Porto in einer Saison klar abhängt, dann weiß man, wie stark diese Mannschaft ist, welchen Top-Trainer sie hat.“
Stärkste Sturm-Elf?
Nach den knappen Niederlagen gegen Brest (1:2) und FC Brügge (0:1) hängen die Trauben gegen Sporting wohl noch höher. Doch Sturm geht diesmal mit breiter Brust in den Schlager. „Wir haben in den brisanten Duellen gegen Salzburg und GAK jeweils fünf Tore erzielt, darauf können wir stolz sein. Wir brauchen Dienstag das Selbstvertrauen in unsere Stärken“, weiß der Coach, dessen schwarzer Express jetzt richtig Fahrt aufgenommen hat! „Es ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen geht. Das braucht einfach Zeit“, wiederholte Ilzer gebetsmühlenartig nach den ersten Runden. Da siegte Sturm zwar, aber ohne überzeugen zu können.
Seit dem verrückten 2:2 bei der Austria nach 2:0-Führung und zwei Ausschlüssen für die Ilzer-Elf schnurrt der Motor beim Doublesieger wie ein Kätzchen. Die Mannschaft ist nun eine homogene Einheit. Dabei fehlen mit Stankovic und Wüthrich zwei absolute Führungsspieler verletzt.
Die Neuzugänge Aiwu, Yalcouyé und Chukwuani sind aus der Startelf momentan nicht mehr wegzudenken. „Gebt dieser Mannschaft noch ein bissl Zeit, sie kann die stärkste Sturm-Elf aller Zeiten werden“, soll laut gut informierten Quellen Andreas Schicker vor seinem Abgang nach Hoffenheim zu den Fangruppen gemeint haben. Der ehemalige Sportchef könnte Recht haben.
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