Zöpfe so fest binden, dass es Mädchen weh tut. Essen in den Mund stopfen und diesen zuhalten, wenn der Bub nicht schlucken will. Kleinkinder unter drei Jahren in einen Turnsaal sperren, wenn sie nicht spuren. All das soll in einer Krabbelstube in Kärnten geschehen sein – und hat nun empfindliche Konsequenzen.
Bereits vor zwei Jahren sorgte „schwarze Pädagogik“ in einer Krabbelstube im Bezirk Klagenfurt-Land für Unmut: Die Leiterin und ihre Stellvertreterin hätten Kleinkinder brutal behandelt – Essen in den Mund gestopft, wenn sie nicht gleich zubeißen wollten („Speib jetzt nit“), Zöpfe so fest geflochten, dass Mädchen weinten, Kinder aus Erziehungsmaßnahmen alleine im Turnsaal eingesperrt, sodass die Krabbelstubenkinder völlig verschreckt gewesen seien.
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