Neues Kunstprojekt

Klingende Möbel beleben den St. Pöltner Domplatz

„TAWA“: Hier dreht sich alles um das Khipu – eine komplexe Knotenschrift aus den Anden

(Bild: zVg)

Sprechender Sichtschutz und tanzende Stühle – nach dem Tangente-Festival bietet ab Donnerstag Möbeldesign und Klangkunst überraschend Neues in St. Pölten.

Innovativ geht es nach dem Ende des Tangente-Festivals am St. Pöltner Domplatz weiter. Und zwar mit wahrhaftigen „Supermöbeln“. Ab Donnerstag stehen die eigens entwickelten Klangmöbel von Chris Janka, Ulla Rauter und Klaus Filip bereit, um – wie es heißt – „eine offene Kunst im öffentlichen Raum, die urbane Sichtweisen neu definiert und zeigt“ zu präsentieren.

Eröffnung am Donnerstag
Das Kunstprojekt des Instituts für Medienarchäologie und supertisch (erstes Geschäft am neuen Domplatz) laden ab 17 Uhr zur Eröffnung mit einer Live-Sound-Performance von und mit AndinA und Patricia Cadavid. Dann bringt Chris Janka den „Chaosorgelluster“ aus Glasröhren mit Thermodynamik und Eigenschwingung zum Klingen. Klaus Filip lässt mit Hubmagneten ausgestattete Stühle zu „Dancing Chairs“ werden. Und Ulla Rauter steuert mit „Parlavent“ einen sprechenden Sichtschutz bei.