Wahlkampfgetöse und Kriegslärm haben andere Themen in den Hintergrund gerückt. Wenn sich Unsicherheit breit macht, sollte man einen Blick auf die älteste Währung der Welt werfen. Beinahe geräuschlos bricht Gold gerade einen Rekord nach dem anderen.
Die seit 3000 Jahren bewährteste Krisenwährung der Welt hat am Freitag ihr neues Allzeit-Hoch mit 2721 US-Dollar und 2503 Euro pro Feinunze erreicht. Wobei weniger der Wert von Gold steigt, sondern viel mehr unsere ungedeckten Papierwährungen an Wert verlieren. Gold erhält als begrenztes Element die Kaufkraft, weshalb ich seit den 2000er-Jahren empfehle, in Gold anzulegen.
Bei Bloomberg TV habe ich im Jahr 2003 bei 350 US-Dollar geraten, Gold zu kaufen und einen Wert von zumindest 2000 US-Dollar pro Unze prognostiziert. Wer damals 10.000 Euro in Gold angelegt hat, kann sich jetzt über einen Wert von über 75.000 Euro freuen. In der „Krone“ habe ich an dieser Stelle am 3. September 2020 zum Kauf von Gold geraten. Wer diesen Rat beherzigt hat, darf sich jetzt über eine Wertsteigerung von 53,8 Prozent freuen.
De facto befindet sich unsere Wirtschaft in einer tiefen Krise, und die Staatsschulden erreichen neue Rekordstände. Die Welt kämpft mit zwei eskalierenden Kriegen vor dem Hintergrund der politischen Unsicherheit mit Präsidentenwahlen in den USA.
Darum empfehle ich jedem, einen Teil seines Vermögens – 10 bis 20 Prozent – jetzt mit der Krisenwährung Gold abzusichern.
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