Halloween beschert dem Handel immer mehr Süßes: Die Ausgaben dafür dürften heuer von zuletzt 60 Millionen Euro um gleich ein Viertel auf bereits 75 Millionen Euro stark steigen.
Das ergab eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes. Bereits zwei von drei Konsumenten kaufen spezielle Grusel-Produkte, pro Person lassen wir uns diese im Schnitt 59 Euro kosten.
Salzburger und Oberösterreicher besonders ausgabefreudig
Mit 70 Euro besonders ausgabefreudig sind Salzburger und Oberösterreicher, in Tirol und Vorarlberg gibt man nur 47 Euro aus. Gefragt sind Süßigkeiten, gefolgt von Snacks, Kürbissen, Dekoartikeln, Kostümen, Getränken, Schminksachen sowie Partybedarf.
„Wie unser Consumer Check zeigt, hat sich Halloween fix im österreichischen Kalender etabliert“, fasst Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbands, zusammen. „Für manche Händler ist die gruseligste Zeit des Jahres immerhin ein kleiner Lichtblick und ein willkommener Umsatzimpuls – vor allem für die Nahversorger und Dekorations-Shops“, so Will weiter.
Fest wird immer mehr zum Fixpunkt
Vor allem bei jungen Leuten entwickelt sich das Fest am 31. Oktober immer mehr zu einem Fixpunkt: Feierten im Vorjahr 60 Prozent der 15- bis 29-Jährigen Halloween, so planen dies heuer bereits 64 Prozent der unter 30-Jährigen. Bei den älteren Zielgruppen liegen die Anteile naturgemäß deutlich darunter.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.