Nach umfangreichen Ermittlungen klickten in Völkermarkt (Kärnten) für zwei Slowenen die Handschellen. Das Duo soll Kokain über die Grenze geschmuggelt und in Kärnten verkauft haben.
Völkermarkt, Wolfsberg und St. Veit an der Glan – vorrangig in diesen drei Bezirken sollen die beiden Verdächtigen aus Slowenien das weiße Rauschgift gewinnbringend an den Mann gebracht haben. Nachdem es das Duo von deren Heimatland aus über die Grenze nach Kärnten geschmuggelt hatte. Das illegale Geschäft dürfte laut den umfangreichen Ermittlungen bereits seit mindestens August 2023 laufen.
Zahlreiche Datenträger sichergestellt
Aufgrund des dringenden Tatverdachts wurde von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt nun die Festnahme der Männer angeordnet – die schlussendlich von den Beamten der EKO Cobra an den Wohnadressen der mutmaßlichen Drogendealer (31 und 32 Jahre) im Bezirk Völkermarkt durchgeführt wurden. Bei der Hausdurchsuchung stellte man zahlreiche Datenträger, Mobiltelefone, eine geringe Menge an Kokain und mehrere tausend Euro Bargeld sicher.
Justiz übergeben
Bislang konnte den Männern der Verkauf von 300 Gramm Kokain an verschiedene Abnehmer in Kärnten nachgewiesen werden. Die beiden Slowenen wurden in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert und werden jetzt wegen des Verdachts des Suchtgifthandels bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.