Mit Thomas Tuchel als neuem Teamchef der englischen Fußball-Nationalmannschaft sieht Mason Greenwood offenbar seine Chance, zu den „Three Lions“ zurückzukehren. Der umstrittene Profi soll der „Sun“ zufolge das Gespräch mit dem Deutschen suchen und bei einer Absage mit einem Verbandswechsel drohen.
Greenwood, der sich 2020 bereits einmal für die englische Nationalmannschaft die Schuhe binden durfte, macht kein Geheimnis daraus, ein Comeback zu forcieren. Aktuell steht der Stürmer bei Olympique Marseille unter Vertrag, brachte es beim französischen Erstligisten in acht Spielen auf sechs Tore und zwei Vorlagen.
Schlimme Vorwürfe
Zu Manchester-United-Zeiten war Greenwood eine große Zukunft vorausgesagt worden, ehe der Engländer vor zwei Jahren für Negativschlagzeilen sorgte und sich damit seine Zukunft bei den „Red Devils“ verbaute. Der mittlerweile 23-Jährige war wegen versuchter Vergewaltigung, Nötigung sowie Körperverletzung angeklagt worden. Das Verfahren wurde zwar eingestellt, der Ruf als Skandalprofi blieb dennoch an Greenwood haften.
In Frankreich dürfte der Offensivprofi zumindest sportlich zurück in die Erfolgsspur gefunden haben. Seine Torgefahr will Greenwood nun auch wieder im Teamtrikot unter Beweis stellen. Vorausgesetzt, Neo-Teamchef Tuchel will ihn überhaupt in der Mannschaft haben ...
Sollte dem nicht so sein, so plane Greenwood, den Verband zu wechseln, heißt es. Neben der englischen besitzt der Torjäger auch die jamaikanische Staatsbürgerschaft, könnte somit auch für den karibischen Inselstaat auflaufen.
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