Aufregung im chinesischen Ministerium für Staatssicherheit: Man hat eine ausländische Autofirma unter Verdacht, mit Sensoren in ihren intelligenten Fahrzeugen illegal Karten angefertigt und Staatsgeheimnisse entwendet zu haben. Die Firma, die mit einem lokalen Anbieter kooperiere, entziehe sich der Überwachung und verberge ihre wahre Absicht.
Die Befürchtung der Staatsschützer: Die Daten, die smarte – womöglich sogar selbstfahrende – Fahrzeuge auf Chinas Straßen sammeln, könnten Informationen über Schlüsselbehörden oder Militärstützpunkte umfassen. Bei einer Ausleitung würden diese Staatsgeheimnisse in falsche Hände geraten. Ein ausländisches Unternehmen sei demnach dabei ertappt worden, den Datenfluss seiner Fahrzeuge in China ins Ausland zu leiten. Wichtige Akteure im Bereich der vernetzten Fahrzeuge dementierten prompt. Doch gleichzeitig zeigen Maßnahmen der US-Regierung, dass das so zur Schau gestellte Misstrauen auf Gegenseitigkeit beruht.
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