Landespreis vergeben

Das sind die innovativsten Firmen des Landes

Oberösterreich
22.10.2024 16:00

Offenheit für Neues, eine gute und breit gefächerte Ausbildung und Selbstvertrauen – das sind die Zutaten, die den Boden für bahnbrechende Neuheiten bereiten. Beim Landespreis für Innovation wurden in Linz Firmen und Forschungseinrichtungen ausgestattet, die hier mit gutem Beispiel vorangehen.

Schecks wurden überreicht, Urkunden und die Trophäen, die einerseits in der Form eines „i“ daherkommen, aber auch wie ein Rufzeichen aussehen: Bei der Verleihung des Landespreises für Innovation im ORF-Landesstudio in Linz hatten die Sieger in den drei Kategorien am Ende schwer zu tragen.

Martin Bergsmann von der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer OÖ (li.) und Manuel Molnar (re.), Vorstand der Sparkasse OÖ, gratulierten Ian Teasdale und Eleni Priglinger vom Institut für Chemie der Polymere an der JKU zur Entwicklung von druckbarem Material zur Herstellung von synthetischen Knochen. (Bild: Krone KREATIV/Markus Wenzel)
Martin Bergsmann von der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer OÖ (li.) und Manuel Molnar (re.), Vorstand der Sparkasse OÖ, gratulierten Ian Teasdale und Eleni Priglinger vom Institut für Chemie der Polymere an der JKU zur Entwicklung von druckbarem Material zur Herstellung von synthetischen Knochen.

„Dieses Podium ist ein Glücksbringer für uns“, schwärmte mit Alexander Fleischanderl der Technik-Vorstand von Primetals. 2022 hatte der Anlagenbauer für das Hyfor-Verfahren Platz eins beim Landespreis abgeräumt, danach über den Staatspreis gejubelt. Nun gab’s wieder den Sieg auf Bundeslandebene.

Jury-Vorsitzender Stefan Koch (li.), „OÖ-Krone“- Chefredakteurin Alexandra Halouska und Werner Pamminger (re.) gratulierten Peter Rauch (2. v. li.), Christian Domanyi (3. v. li.) und Florian Sipek von der Rauch Furnace Technology GmbH, die an Schutzgasgemischen für den Magnesium-Schmelzbetrieb tüftelt (Bild: Krone KREATIV/Markus Wenzel)
Jury-Vorsitzender Stefan Koch (li.), „OÖ-Krone“- Chefredakteurin Alexandra Halouska und Werner Pamminger (re.) gratulierten Peter Rauch (2. v. li.), Christian Domanyi (3. v. li.) und Florian Sipek von der Rauch Furnace Technology GmbH, die an Schutzgasgemischen für den Magnesium-Schmelzbetrieb tüftelt

Prozesse nachhaltiger und sicherer machen, neue Materialien entwickeln und dann auch zum Einsatz bringen – die Preisträger 2024 überzeugten mit Ideen und Technologien.

Dafür zollten viele Anerkennung: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Werner Pamminger, Geschäftsführer der Business Upper Austria, „OÖ-Krone“-Chefredakteurin Alexandra Halouska, Sparkasse-OÖ-Vorstand Manuel Molnar und Martin Bergsmann (Sparte Industrie der Wirtschaftskammer).

Die Sieger des Landespreises für Innovation 2024

  • Großunternehmen: Platz eins: Primetals Technologies Austria GmbH in Linz; Platz zwei:  KEBA Group AG in Linz; Platz drei: Rohrdorfer Zement GmbH in Gmunden.
  • Kleine und mittlere Firmen: Platz eins: Rauch Furnace Technology GmbH in Gmunden; Platz zwei: GIG Karasek GmbH in Attnang-Puchheim; Platz drei: EW Technology GmbH in Peuerbach.
  • Forschungseinrichtungen: Platz eins: Institut für Chemie der Polymere an der Johannes Kepler Universität Linz; Platz zwei: LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen GmbH; Platz drei: Institut für Chemische Technologie Organischer Stoffe an der Johannes Kepler Universität Linz.

„Wir wollen nicht nur gut bleiben, sondern besser werden“, sagte Stelzer. Die ausgezeichneten Projekte erfüllten diese Worte alle.

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