Wirbel um Marcel Hirscher vor dem Riesentorlauf in Sölden: Nachdem der niederländische Verband mit der Meldung vorgeprescht war, dass der Salzburger am Sonntag sein Comeback gibt, ruderte das Management des Ski-Stars zurück.
Es sei keinesfalls sicher, dass Hirscher in Sölden an den Start gehen werde, teilte das Team des 35-Jährigen, der nach fünfjähriger Pause in den Weltcup zurückkehrt, der „Krone“ mit.
Zuvor hatte der nationale Verband mitgeteilt, dass das kommende Wochenende ein „historisches Ereignis“ für den niederländischen Skisport sei, Marcel Hirscher werde „sein Debüt unter niederländischer Flagge geben“, vermeldete der nationale Skiverband auf seiner Website.
Am Montag hielt er sich noch bedeckt
In einem Interview mit ServusTV, das am Montagabend ausgestrahlt wurde, hatte sich der 35-Jährige noch bedeckt gehalten. „Ob ich jetzt in Sölden fahre oder nicht, wenn ich ready bin, bin ich ready – und wenn nicht, dann eben nicht“, so Hirscher beinahe tiefenentspannt. „Diese Freiheit zu haben, das ist einfach echt was Cooles!“
Es sei nun einfach anders als früher, er habe jetzt die Entscheidungsfreiheit. Auch wenn ihm „bewusst ist, dass es kein einfacher Weg sein wird“.
Skurriles Detail am Rande: Als sportkrone.at am Dienstagnachmittag beim niederländischen Verband bezüglich Hirschers mögliches Comeback telefonisch nachfragen wollte, war von der Pressestelle niemand mehr erreichbar. „Versuchen Sie es in der nächsten Woche nochmal“, wurde uns vom Büro in Utrecht mitgeteilt ...
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