Endlich! Die Skisprunganlage in Saalfelden ist fertig, am Dienstag weihte Ex-Gesamtweltcupsiegerin Sara Marita Kramer die K85-Schanze im Pinzgau ein. Damit ist ein wichtiger Grundstein dafür gelegt, dass Österreichs Nordisch-Asse auch in Zukunft mit der internationalen Spitze mithalten können.
Die Sportanlage in Saalfelden polarisiert – die hohen Ausgaben haben in den vergangenen Monaten für reichlich Wirbel gesorgt. Insgesamt wurden rund 4,5 Millionen Euro in die Sanierung der Schanzen gesorgt und damit deutlich mehr, als ursprünglich veranlagt wurde.
Ab sofort soll wieder der Sport im Mittelpunkt stehen – und dabei vor allem der Nachwuchs. Am Dienstag war es mit Sara Marita Kramer aber einer etablierten Athletin vorgehalten, den Jungfernsprung auf dem größten Bakken, der K85-Schanze, zu absolvieren.
Kramer strahlte: „Es ist eine coole Anlage“
„Sehr cool, dass ich die Schanze einweihen durfte“, strahlte die Ex-Gesamtweltcupsiegerin nach den ersten Versuchen. „Ich kannte die Schanze nicht und wusste daher auch nicht, was auf mich zukommt. Es ist eine coole Anlage. Man muss sauber springen. Es ist gut, wenn dir die Schanze deine Fehler aufzeigt“, erklärte Kramer, die am Freitag ihren 23. Geburtstag feiert.
„Unser Ziel war es, die Charakteristik der Schanze so gut wie möglich zu erhalten. Aufgrund des langen Schanzentisches fällt es vor allem Nachwuchsathleten leichter, sich auf den Absprung vorzubereiten“, ergänzte Daniel Trixl, Projektleiter der Stadtgemeinde Saalfelden.
Der Nachwuchs kann sich durch die Sanierung der vier Schanzen (K15, K30, K60 und K85) über eine Anlage freuen, die alle Stückerl spielt. Damit soll auch gewährleistet bleiben, dass Salzburgs bzw. Österreichs Toptalente eine ideale Infrastruktur vorfinden, um eines Tages vielleicht selbst den Sprung in den Weltcup zu schaffen.
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