In Klagenfurt

Vor Sturm-Spiel musste Entschärfungsdienst kommen!

Steiermark
22.10.2024 17:05

Die Champions League ist nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch einen große Herausforderung für Sturm. Gleich nach dem Grazer Derby begann für die Klubmitarbeiter am Sonntag der Stress in Klagenfurt. Wo die EM-Arena diesmal sogar in der Nacht bewacht wurde. Aus gutem Grund!

Nach dem von Sturm am Samstag perfekt veranstalteten Derby begann schon wieder der große Stress. Bereits Sonntagmittag machte sich das Gros der Geschäftsstelle auf nach Klagenfurt, um sofort mit den Aufbauarbeiten für das Spiel gegen Sporting Lissabon beginnen zu können. Dass Austria Klagenfurt Sonntag noch daheim gegen die Austria spielte, verschärfte den Zeitstress.

„Wir haben unmittelbar nach Schlusspfiff unser Büro in Klagenfurt beziehen können, auch der riesengroße Truck der UEFA mit diversen Werbematerialien und dergleichen war schon vor Ort“, sagt Sturms Sicherheitschef Bruno Hütter, der Samstag Geburtstag hatte. „Aber aufgrund der vielen Arbeit am Sonntag hat es diesmal keine wirkliche Feier geben.“

Sicherheitschef Bruno Hütter und Geschäftsführer Thomas Tebbich haben in Klagenfurt jede Menge Arbeit. (Bild: Pail Sepp/Sepp Pail)
Sicherheitschef Bruno Hütter und Geschäftsführer Thomas Tebbich haben in Klagenfurt jede Menge Arbeit.

Normalerweise muss das Stadion vor einem Champions-League-Match zwei Tage vorher „clean“ sein, wie es im UEFA-Sprech heißt. Ging wegen dem Liga-Match nicht. „Die UEFA hat das im Vorfeld mit der Bundesliga geklärt und eine Ausnahme gemacht“, sagt Hütter, der mit rund 20 Mitarbeitern von Sturm vor Ort ist. Dazu kommt eine Heerschar von Security-Leuten, die im Stadion sogar in der Nacht Wache schieben.

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Was der Eindringling dort gewollt hat, wissen wir bis heute nicht. Er ist davongelaufen und leider entwischt.

Sturms Sicherheitschef Bruno Hütter

War beim ersten Heimspiel gegen Brügge noch nicht der Fall. Prompt drang eine unbekannte Person gegen zwei Uhr nachts ins Stadioninnere ein. Hütter: „Was er dort gewollt hat, wissen wir bis heute nicht. Er ist davongelaufen und leider entwischt.“

Exzellentes-Urteil
Um auf Nummer sicher zu gehen, musste am Spieltag sogar der Entschärfungsdienst anrücken, um das Stadion auf verdächtige Gegenstände zu durchsuchen. „Wir haben daraus gelernt. Diesmal sind drei Securitymitarbeiter mit Hunden in den beiden Nächten im Einsatz gewesen.“

Es war das einzige Malheur beim ersten Heimspiel. Hütter: „Die UEFA hat unsere Arbeit in einem fremden Stadion mit exzellent bewertet.“ 

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