Im Jahr 2025 wird am ehemaligen Billa-Areal in Landeck-Bruggen das innovative Multifunktionsgebäude „atrium³“ entstehen. Es soll Gewerbe, Tourismus und Gesundheit unter einem Dach vereinen. Die Gesamtinvestition von „Stoll Wohnen“ beträgt ca. 21 Millionen Euro.
Auch für ihn sei das Projekt „atrium³“ ein ganz spezielles, versicherte Firmenchef und Bauherr Walter Stoll den versammelten Partnern und LR Mario Gerber (ÖVP) in der Wirtschaftskammer Landeck. Nach langer Planungszeit entsteht nun auf dem ehemaligen Billa-Areal in Bruggen jenes „für die Region einzigartige“ Multifunktionsgebäude, das Gewerbe, Tourismus und Gesundheit unter einem Dach vereinen soll. Die Gesamtinvestition für „Stoll Wohnen“ beträgt 21 Millionen Euro, der Spatenstich soll im nächsten Jahr erfolgen.
Bürgermeister hofft auf Stadthotel
„Das Gebäude wird rund um ein Atrium, einem begrünten Innenhof, entstehen“, umriss Architekt Hanno Parth das Konzept des 5100 Quadratmeter großen Projektes auf drei Ebenen.
Landecks BM Herbert Maier bestätigt, dass auch die Stadt startklar sei und er sehr hoffe, dass die Pläne auch ein Beherbergungskonzept, sprich ein Stadthotel, beinhalten. Das Bettensterben in Landeck sei nämlich eklatant. GF Iris Marweld-Stoll bestätigte bereits begonnene Gespräche diesbezüglich und ergänzte: „Über allem steht das Ziel, Menschen zusammenzubringen.“
Medizinischer Fortschritt für die Stadt?
In den kombinierbaren Räumen können kleine Büros bis hin zu größeren Geschäftseinheiten – in Summe bis zu 80 Nutzungseinheiten – entstehen. In Landeck hofft man natürlich, dass der vorgesehene Raum für Arztpraxen, eventuell sogar für ein Primärversorgungszentrum den Standort Landeck für Mediziner zukünftig attraktiver macht. „Wir bauen da, wo das Herz schlägt, in unserer Region“, versichert Walter Stoll wohl in der Hoffnung, dass das Herz von Mietern und Käufern für das „atrium³“ schlägt.
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