Eisbullen bogen mit 6:1-Sieg in Innsbruck wieder auf Siegerstraße in der Eishockeyliga ein. Trainer David hielt fest: „Das war unser Abend!“ Wukovits traf im Doppelpack und Kapitän Raffl sammelte seinen 700. Scorerpunkt.
Bei den letzten drei Innsbruck-Auftritten waren die Bulls im „Haibecken“ baden gegangen. Dieses Mal hatte der Meister aber immer den Kopf oben, siegte mit 6:1 und bog damit nach einer „Horrorwoche“ mit drei Niederlagen wieder auf die Siegerstraße ein.
Dabei machten die Gäste schnell Meter. Kapitän Raffl, der später per Assist seinen 700. Scorerpunkt anschrieb, staubte gleich im ersten Powerplay ab, Wukovits schloss in Unterzahl einen Konter sauber ab. Mit dem 2:0 im Rücken dominierten die Bulls die Partie bis weit ins Mitteldrittel.
Dann bekam Goalie Tolvanen mehr Arbeit, fiel in Unterzahl das 2:1. Doch der Zwei-Tore-Vorsprung stand gleich wieder. Denn der 20-jährige Innsbruck-Goalie Gratzer, der erstmals diese Saison Buitenhuis ersetzte, verlor den Puck nach harmlosem Kraus-Schuss aus den Augen und schob in sich mit Verzögerung ins eigene Tor.
Damit lief wieder alles auf einer schiefen Ebene, traf auch Mario Huber (wurde Samstag zum zweiten Mal Vater) in der alten Heimat. Den Schlusspunkt setzte Schneider im Powerplay – und das in seiner 300. Liga-Partie.
„Du weißt nie, was in einem Spiel passiert. Diesmal trafen wir im Powerplay und in Unterzahl. Beim 3:1 hatten wir Glück, dann kam der Doppelpack im Schlussdrittel. Das war unser Abend“, zog Trainer Oliver David seine Bilanz.
Die RB Juniors empfangen in der Alps League heute, Mittwoch, Cortina – beide Teams blieben zuletzt klar hinter dem Punktefahrplan.
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