Salzburg trifft in der Youth League am dritten Spieltag auf Dinamo Zagreb. Die Leistungen klaffen in den beiden Bewerben (Youth League und Zweite Liga) weit auseinander.
Anders als bei den „großen Bullen“ läuft es für die Jungbullen international bisher wie geschmiert. Die Spiele in Prag und gegen Brest wurden souverän gewonnen, mit maximaler Punkteausbeute rangieren sie derzeit auf dem dritten Platz in der Tabelle. Mit einem weiteren Dreier heute (15.30) zuhause gegen Dinamo Zagreb wäre die Truppe von Daniel Beichler mit einem Bein in der K. o.-Phase. „Damit beschäftigen wir uns gar nicht, wir wollen gegen Dinamo einfach ein gutes Spiel zeigen und gewinnen“, sagte der Coach.
Dies ist das eine Gesicht der jungen Salzburger. Mit viel Spielfreude und Leidenschaft marschieren sie durch die Nachwuchs-Königsklasse, in der sie längst zur Elite zählen.
In der Zweiten Liga fehlt uns teilweise noch die Abgezocktheit und Reife. Diese erarbeiten wir uns in der Herbstsaison.
Daniel BEICHLER über die Unterschiede
„Jungs brauchen Zeit“
Das andere zeigt sich bei Liefering in der heimischen Zweiten Liga. Von neun Spielen wurden vier verloren und nur zwei gewonnen. Oft wirken die Youngster verunsichert und überfordert. Ein Grund ist offensichtlich: Der oftzitierte „Männerfußball“, den das Gros der Truppe mit Liefering bereits spielt, bringt im Jugend-Europapokal einfach einen riesigen Vorteil mit sich. Ist das der einzige? Jein. Der Trainer erklärt es so: „In der zweiten Liga fehlt uns teilweise noch die Abgezocktheit und Reife. Diese erarbeiten wir uns in der Herbstsaison. Für fünf, sechs Spieler sind es die ersten Auftritte im Profifußball, wir müssen den Jungs einfach Zeit geben!“
Zeit sollten Jano und Co. zumindest im Spiel gegen die Kroaten bekommen. „Wir müssen geduldig sein, sie verteidigen sehr stark und haben viel Qualität im Umschaltspiel“, ist der Übungsleiter gewappnet.
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