Erreger wohl in Erde

Melioidose: Zwölf Affen in Hongkonger Zoo verendet

Ausland
23.10.2024 13:49

Der Tod von zwölf Affen in einem Zoo in Hongkong, der durch eine Krankheit verursacht wurde, die auch Menschen infizieren kann, hat zu Forderungen nach erhöhten Sicherheitsmaßnahmen geführt. 

Nach Angaben der Verantwortlichen starben die Brazzameerkatzen, Totenkopfaffen, Lisztaffen und Weißkopfsakis schrittweise seit dem 13. Oktober, als die Wärter zunächst acht tote Tiere entdeckten. Daraufhin wurden weitere Affen, die ein auffälliges Verhalten zeigten, isoliert. Der jüngste Todesfall betraf ein Tier, das seit Mitte Oktober in Isolation war.

Erreger in verunreinigter Erde
Untersuchungen der toten Tiere ergaben, dass sie an der Tropen-Infektionskrankheit Melioidose gestorben waren. Es wird vermutet, dass die Affen durch verunreinigte Erde mit dem Erreger in Kontakt kamen. Die Krankheit kann sowohl Tiere als auch Menschen betreffen. Der Gesundheitszustand der verbleibenden 78 Säugetiere im Zoo sowie der Mitarbeiter wurde jedoch als normal eingestuft.

Experten forderten als Reaktion auf den Vorfall eine Überprüfung der Vorsorgemaßnahmen. Aus diesem Vorfall, der zum Tod von mehr als einem Zehntel der Säugetiere im Zoo führte, müssten wichtige Lehren gezogen werden.

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