Schock für Angehörige

Für tot erklärt: Kiara bewegte im Sarg ihre Hand

Das Mädchen wurde vor ihrer Beerdigung für tot erklärt. Stunden später bewegte sie ihre Hand und wurde neuerlich ins Krankenhaus eingeliefert. Dort verstarb sie dann.

(Bild: Udo Kroener – stock.adobe.com, Familie Crislayne de Moura dos Santos, Krone KREATIV)

Die kleine Kiara Crislayne de Moura dos Santos wurde nur acht Monate alt. Sie wurde am frühen Morgen des vergangenen Samstags in ein Krankenhaus in Correia Pinto eingeliefert, weil sie nicht mehr atmete. Dort wurde sie für tot erklärt. Bei der Totenwache – 16 Stunden später! – bewegte das Kind aber seine Hand ...

Ein unglaublicher Vorfall hat sich in Brasilien im Faustino Riscarolli Krankenhaus im brasilianischen Correia Pinto zugetragen.

Am 19. Oktober gegen 3 Uhr früh wurde Kiara von ihren Eltern ins Spital gebracht, das Mädchen hatte keinen Puls und atmete nicht mehr. Ein EKG zeigte keine Lebenszeichen mehr. Das Kind wurde für tot erklärt.

Wir waren am Boden zerstört. Dann kam ein bisschen Hoffnung auf, aber dann passierte das.

Kiaras Vater Christiano

Kiara umklammerte Hand von Trauergast
Über 16 Stunden später – das Kind zeigte noch keine Zeichen der Totenstarre – trafen Kiaras trauernde Familienmitglieder zur Totenwache zusammen, um sich von dem Mädchen zu verabschieden. Ein Trauergast berührte eine Hand des Kindes – plötzlich umklammerte Kiara dessen Hand!

Familie raste mit Kind in Spital
Sofort wurde das Mädchen wieder ins Spital gebracht, jedoch verstarb es dort. Die Familie berichtet von „Höllenqualen“: „Wir waren am Boden zerstört. Dann kam ein bisschen Hoffnung auf, aber dann passierte das hier“, wird Papa Cristiano von „The Sun“ zitiert.

Untersuchung soll offene Fragen klären
Eine offizielle Untersuchung gegen das Krankenhaus wurde mittlerweile eingeleitet. Ziel ist es, die Krankheit zu klären, an der Kiara litt, die genaue Todesursache zu ermitteln und festzustellen, ob sie tatsächlich zwischenzeitlich lebte oder ob es sich lediglich um Reflexe handelte.

Spital und Rathaus haben sich bei der Familie entschuldigt. Man räumte eine „fatale Fehlentscheidung“ ein.