„One Night in Bangkok“ ist immer ein unvergessliches Erlebnis. Die zehn paradiesischsten Strände auf der Insel Phuket im Test.
One Night in Bangkok“, das ist schon einmal ein guter Anfang, wenn Sie nach Thailand reisen. Zwei oder drei wären besser, denn die Hauptstadt Thailands ist ein Erlebnis in jeder Beziehung. Wie auch immer, das Gros der Österreicher – mittlerweile mehr als 100.000 pro Jahr – zieht es weiter in Richtung Inseln. Nach Phuket etwa, die Hauptdestination. Wir haben für Sie die Top-10-Traumstrände erkundet. Für Menschen, die Ruhe in der Sonne suchen, aber auch für Erlebnishungrige.
ALLGEMEINE AUSKÜNFTE: www.tourismusthailand.at
ANREISE: nonstop mit Austrian Airlines nach Bangkok, nach Phuket mit einem Stopp ab ca. 1015 € in der Hochsaison oder mit Etihad, Quatar, Emirates
Aber noch einmal auf einen Sprung nach Bangkok. Je nach Buchung können sich lange Wartezeiten zum Weiterflug auftun, da lohnt sich der Abstecher in die Stadt allemal. Die Verkehrsmittel sind günstig, Taxi etwa 10 Euro, mit dem Zug (Airport-Link) sind es 1,50 Euro. Dauer jeweils circa 30 Minuten. Und dann hinein ins Leben. Etwa zum Frühstück auf die Terrassen der Nobelhotels Oriental oder Shangri La, direkt am Chao-Phraya-Fluss.
Mit etwa 30 Euro ist man für ein üppiges, luxuriöses „All you can eat“-Frühstück dabei. Oder man setzt sich zu einer Rundfahrt in ein Hop-on-hop-off-Boot für knappe 4 Euro. Und schaut sich ein paar der 400 Bangkoker Tempel (der schönste ist wohl der Wat Phra Kaeo) oder den Wat Pho (die besten Thai-Massagen) an.
Reif für die Insel
Doch wir sind ja „reif für die Insel“, etwa 1 Stunden sind es dann mit dem Flieger nach Phuket. 12 Millionen Passagiere landen dort mittlerweile pro Jahr. Hier gibt es alles – vom einfachen Bed & Breakfast um ein paar Euro pro Tag bis zu den luxuriösesten Strandhäusern. Aber, Achtung, Strand ist nicht gleich Strand. Hier unsere Favoriten.
Mai Khao Beach
Mit elf Kilometern der längste Strand auf Phuket, mitten in einem Naturschutzgebiet, ideal für Familien. Kurzer Transfer vom Flughafen, wunderschöne Residenzen. Das Sala etwa, eine Anlage, flach geduckt, jeder Bungalow mit privatem Pool, direkt am Strand. Einen Steinwurf entfernt die berühmten Thai-Massagen im Freien, viele Restaurants am Meer. Wie gesagt ein Familiengebiet, Remmidemmi gibt’s hier nicht.
Bang Tao
In Sachen Strandlänge mit sechs Kilometern die Nummer 2, gesäumt von Kokospalmen. Weit weg vom touristischen Trubel, mit sehr vielen Hotels direkt am Strand. Der wiederum ist breit, die flach abfallenden Ufer machen Schwimmen für Kinder sicherer. Tolle Beachclubs.
Paradise
Wie der Name schon sagt, ein Paradies. Allerdings ein mittlerweile überlaufenes. In der Hauptsaison der Party-Hotspot, das Ibiza Thailands. Was allerdings der Schönheit keinen Abbruch tut. Die rustikalen Tschecherln sind der perfekte Platz, um die spektakulären Sonnenuntergänge zu genießen. Vor allem die Vollmond-Feste haben es in sich.
Surin Beach
Sehr beliebt, 20 Kilometer vom Flughafen. Feiner heller Sand, türkisfarbenes Wasser, ideal zum Schnorcheln. Nicht nur bei Touristen, sondern auch bei (wohlhabenden) Thais beliebt, „Millionaires’ Row“ heißt ein Abschnitt. Keine Hotels direkt am Strand, sie mussten mindestens 100 Meter landeinwärts gebaut werden. Dafür gibt’s an der Beach Road Hunderte Restaurants, Bars und Cafés.
Karon
Drei Kilometer feinster Sand, angenehme, entspannte Atmosphäre. Im Norden geht es ein wenig lebhaft zu, viele Restaurants, Bars. Der Süden präsentiert sich ruhig und weniger kommerziell. Viel Wassersport, vom Jetski bis zum Tauchen. In der Monsunzeit – von Mai bis Oktober – kann es wegen heftiger Strömungen gefährlich werden.
Patong
Der bekannteste (und überlaufenste) Strand Thailands. Wer Jux, Tollerei, Nachtleben mag, ist hier gut aufgehoben. In der Bangla Road, der Partymeile mit Rund-um-die-Uhr-Betrieb, geht die Post ab. Also ein Ort für ausschweifendes Nightlife. Wer allerdings vom idyllischen Tropenstrand träumt, sollte Patong meiden.
Kata
Knapp 12 Kilometer von Phuket-Stadt, sehr beliebt, da kann es in der Hauptsaison schon einmal eng werden. Ideal für alle, die es entspannt, aber dennoch lebhaft angehen wollen. Spektakuläre Sonnenuntergänge, feiner Sand und flaches Wasser.
Nai Harn
Natur pur, kaum bebaut, bis auf ein paar Hotels, die sich in den Hang über dem Strand schmiegen. Dass Nai Harn vom Massentourismus verschont geblieben ist, verdankt es einem Kloster, dem das Gros des Strandes gehört. Der hat verschiedene Gesichter. Ab und zu flach und breit, an anderen Tagen wild.
Kamala
Malerisch, eine Alternative zu den touristischen Hotspots. An der Promenade viele Restaurants, Bars, kleine Läden im Norden Beachclubs mit toller Musik und (nicht ganz billigem) Angebot.
Khao Lak
Ein bissl längerer Transfer – 1 1/2 Stunden – dafür landet man in einem Traum mit kilometerlangen einsamen Stränden – Tropen pur. Vom Tsunami schwer getroffen, wurden hier viele neue Hotels architektonisch-harmonisch der Landschaft angepasst. Spannendes Hinterland.
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