Mord in Stuttgart
Vermisste Frau tot: Im eigenen Zuhause eingemauert
In Stuttgart soll ein 47-jähriger Mann seine Partnerin getötet und in der Folge ihre Leiche eingemauert haben. Die Frau galt seit dem 16. Oktober als vermisst – Angehörige hätten seit Monaten nichts mehr von ihr gehört. Nun offenbart sich eine traurige Gewissheit über den möglichen Tathergang.
Seit Mitte Oktober gilt die Partnerin des Tatverdächtigen als vermisst. Die Angehörigen der Frau hätten seit Monaten nichts mehr von ihr gehört, schließlich meldeten sie ihr Verschwinden bei der Polizei.
In Widersprüche verstrickt
Anschließend verhörten die Stuttgarter Polizeibeamten den Partner der vermissten Frau. Offenbar verstrickte sich der Mann derart in Widersprüche, sodass dieser als dringend tatverdächtig galt. Die Ermittler durchsuchten anschließend die Wohnung des Paares mit einem Leichenspürhund – dieser machte vor einer Mauer halt und signalisierte seinen Fund.
„Als die Ermittler eine Mauer öffneten, entdeckten sie in einem Hohlraum dahinter einen Leichnam und nahmen den Tatverdächtigen daraufhin fest“, so ein Sprecher der Polizei Stuttgart. Der 47-Jährige wurde anschließend festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.
Hintergründe der Tat unklar
Dass es sich bei der Frauenleiche um die vermisste 48-Jährige handelt, ist laut dem Sprecher bislang nicht abschließend geklärt. Hierzu stünden noch Untersuchungen aus, wie es von der Polizei Stuttgart heißt. „Es gibt aktuell aber keinen Zweifel, dass sie es ist.“ Ob die beiden zum Zeitpunkt der Tat noch ein Paar waren, könne seitens der Polizei bisher nicht bestätigt werden. Auch die Hintergründe der Tat, der genaue Ablauf und ein mögliches Motiv sind derzeit Gegenstand von Ermittlungen.
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