Anlässlich der 10. Generalversammlung blickte der Vorarlberger Carsharing-Anbieter zurück in die Firmengeschichte. Was als Pilotprojekt begann, hat sich zu einer echten Erfolgsgeschichte gemausert. Und deren letztes Kapitel ist noch lange nicht geschrieben.
Ende 2015 startete der Vorarlberger Carsharing-Anbieter Caruso mit gerade einmal fünf Fahrzeugen, heute werden landesweit bereits 66 Standorte betrieben. 25.000 Reservierungen zählt das Unternehmen mittlerweile pro Jahr, mit der Anzahl der gefahrenen Kilometer ließe sich die Erde 20-mal umrunden.
Anlässlich der 10. Generalversammlung am Dienstagabend betonte Landesrat Daniel Zadra (Grüne) die Bedeutung des Carsharing-Anbieters für eine nachhaltige Mobilität: „Die sogenannte erste oder letzte Meile ist häufig die größte Herausforderung bei der Frage, ob jemand ein öffentliches Verkehrsmittel nutzt oder nicht. Genau hier kommt Caruso ins Spiel und sorgt damit für eine wichtige Ergänzung zu einem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehrsnetz. Und natürlich sind Sharing-Modelle auch für unsere CO2-Bilanz relevant: So ersetzt ein Caruso-Auto bis zu 14 Privat-Pkw.“
Geschäftsführer Niko Fischer ist guter Dinge, dass der Wachstumskurs fortgesetzt werden kann: „In Vorarlberg haben wir das Potenzial von mindestens 1000 Carsharing-Fahrzeugen, die über 14.000 private Pkw ersetzen könnten.“
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