Bei „echten“ Spitälern

Neue Ausbildungen für Pflegekräfte vor der Haustür

Niederösterreich
24.10.2024 09:15

Mit neuen Ausbildungsformen in Zwettl und Horn hofft man wieder mehr Personal im Mangelberuf Pflege auch im Waldviertel zu finden. Dabei startet man mit der zweiten Höheren Lehranstalt sowie einem Fachhochschul-Lehrgang.

Dort, wo nach den von der „Krone“ aufgedeckten Geheimplänen die einzigen zwei „echten“ Spitäler des nördlichen Waldviertels übrig bleiben sollen, startete man auch mit neuen Ausbildungen im Gesundheitsbereich.

In Horn wird´s akadamisch
Denn in den Mangelberufen weiß man, dass eine wohnortnahe Ausbildung auch mehr Fachkräfte bringt. So ging etwa der Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege der Fachhochschule Krems am Krankenhaus Horn mit 34 Teilnehmern an den Start.

„Wir haben in jüngster Vergangenheit ein enges Netz gesponnen, um allen einen wohnortnahen Ausbildungsplatz im Pflege- und Betreuungsbereich anbieten zu können“, betont Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Das Waldviertel umfasst zwölf Standorte, an denen Auszubildende ihre Praxis absolvieren können“, erklärt Landesrat Ludwig Schleritzko.

Pflege- und Sozialbetreuung mit Matura-Abschluss
Nach Gaming startete die zweite Höhere Lehranstalt für Pflege- und Sozialbetreuung heuer in Zwettl mit 18 Schülern. „Wir haben die Ausbildungsplätze landesweit von 1700 auf 2100 aufgestockt. Niederösterreich war das erste Bundesland mit einer Ausbildungsprämie für künftige Pflegekräfte“, ist Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner stolz.

Start für FH-Studiengang im Landesklinikum Horn: Der neue FH-Standortleiter Michael Röck, Bürgermeister Gerhard Lentschig sowie die Studierenden Chaudhry Kanwal, Annalina Kraft und Hannah Gieler (vorne von links) sowie die Landesräte Christiane Teschl-Hofmeister und Ludwig Schleritzko, der Studierende Manuel Randa, die Leiterin für Strategie und Qualität in der Pflege der LGA, Susanne Gröschel, der kaufmännische Direktor des Horner Klinikums Franz Huber und der Waldviertel Kliniken Manager Andreas Reifschneider (zweite Reihe von links). (Bild: EMIL JOVANOV)
Start für FH-Studiengang im Landesklinikum Horn: Der neue FH-Standortleiter Michael Röck, Bürgermeister Gerhard Lentschig sowie die Studierenden Chaudhry Kanwal, Annalina Kraft und Hannah Gieler (vorne von links) sowie die Landesräte Christiane Teschl-Hofmeister und Ludwig Schleritzko, der Studierende Manuel Randa, die Leiterin für Strategie und Qualität in der Pflege der LGA, Susanne Gröschel, der kaufmännische Direktor des Horner Klinikums Franz Huber und der Waldviertel Kliniken Manager Andreas Reifschneider (zweite Reihe von links).

Teschl-Hofmeister hebt die vielen Ausbildungsmöglichkeiten hervor: Von Schwerpunkten für Soziales und Gesundheit in Mittelschulen, der Pflegelehre, Lehranstalten für Pflege- und Sozialbetreuung mit Matura, der klassischen Ausbildung oder der im zweiten Bildungsweg bis zur akademischen Ausbildung an Fachhochschulen.R. Denk

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt