Neben der Verbindung nach London wird ab Montag, 28. Oktober, auch jene von Linz nach Frankfurt wiederbelebt. Austrian Airlines setzt dabei einen Flieger der schwedischen Fluglinie Braathens ein. Mit welchen Erwartungen man abhebt und was die Kooperation ausmacht, verrät Austrian-Vorstand Michael Trestl.
Das oberösterreichische Tor zur Welt – seinem Beinamen wird der Flughafen Linz ab sofort wieder um einiges mehr gerecht. Das Angebot in Hörsching wächst mit dem heutigen Tag um drei Flüge pro Tag nach Frankfurt und zwei pro Woche nach London.
Während Ryanair die Verbindung in die britische Metropole wiederbelebt, ist es Austrian Airlines zu verdanken, dass nach fast sieben Monaten Pause Frankfurt wieder im Programm ist.
„Wir haben den vielfach geäußerten Wunsch vieler Businessgäste wie auch Privatreisender nach einer Anbindung an das Drehkreuz Frankfurt sehr ernst genommen“, verrät Austrian-Vorstand Michael Trestl, der betont, dass man ab heute täglich drei zeitlich sehr attraktive Verbindungen anbietet.
„Gehen davon aus, dass die Flüge sehr nachgefragt sein werden“
Die Erwartungen? Hoch! „Wir rechnen mit einer anhaltend sehr positiven Resonanz auf unser neues Angebot und gehen davon aus, dass die Flüge sehr beliebt und nachgefragt sein werden“, sagt Trestl.
Austrian schickt dabei eine ATR-72-600 der Braathens Regional Airlines in die Luft – das ist eine Propellermaschine mit 72 Sitzplätzen. Die Größe des Fliegers sei ideal und wird auch auf anderen Verbindungen der Österreicher zum Einsatz kommen. „So können wir Strecken anbieten, die wir mit unserem eigenen Fluggerät nicht durchgehend kostendeckend bedienen könnten“, erklärt Trestl. In der 68 Flugzeuge großen Austrian-Flotte ist die Embraer 195 das kleinste Modell: mit Platz für bis zu 120 Reisende.
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