„Hatte die Nase voll“

Kidman: Völlige Erschöpfung wegen Fake-Orgasmen

Society International
24.10.2024 08:21

Ihr machen Sexszenen in Filmen normalerweise nichts aus und sie nennt sie sogar „befreiend“. Das heißt aber nicht, dass Nicole Kidman den Liebesreigen mit ihrem Co-Star Harrison Dickinson in „Babygirl“ wirklich genossen hat. Im Gegenteil. 

In der „The Sun“ enthüllte die Oscargewinnerin jetzt, dass sie unter Erschöpfungszuständen am Set litt – weil es für sie so anstrengend war, immer wieder einen Höhepunkt vorspielen zu müssen.

„Will nie wieder Orgasmus imitieren“
In dem Erotik-Thriller spielt sie eine (mit Antonio Banderas) verheiratete Firmenchefin, die einen Affäre mit einem viel jüngeren Mann beginnt. Laut Kidman musste sie beim Sex mit Dickinson (28) „immer alles geben“, sodass sie fast einen Burn-out erlitt. „Ich wurde oft an einen Punkt getrieben, an dem ich die Nase voll hatte.“

Nicole Kidman schildert, wie anstrengend der Dreh mit den vielen vorgespielten Orgasmen für sie war. (Bild: www.viennareport.at/PLANET PHOTOS)
Nicole Kidman schildert, wie anstrengend der Dreh mit den vielen vorgespielten Orgasmen für sie war.

Die 57-Jährige verriet, dass sie während der Dauer-Sexszenen öfter Pausen einlegen musste: „Es gab Momente beim Dreh, an denen ich gesagt habe: ,Ich will nie wieder einen Orgasmus imitieren müssen. Komm mir nicht mehr zu nah, ich hasse es‘.“ Sie sei sogar an einen Punkt gekommen, an dem sie beschlossen habe, dass es ihr egal wäre, „wenn mich nie wieder jemand im Leben anfassen würde“, so Kidman.

Dank an Co-Stars und Regisseurin
Sie dankt im Nachhinein ihren beiden Co-Stars, „dass sie sich so enorm gut um mich gekümmert haben“. Laut der gebürtigen Australierin „waren wir vollkommen in unserer eigenen Blase als Schauspieler, in die die Außenwelt keinen Zutritt hatte“.

Auch war es für Kidman wichtig, dass mit Halina Reijn eine Regisseurin das Sagen am Set hatte: „Für einen Mann hätte ich das nicht gemacht. Mit ihr fühlte ich mich nie benutzt.“ Es half der Hollywood-Schönheit auch, dass sie vorher mit Reijn eine tiefe Verbindung geknüpft hatte: „Wir haben vor Drehbeginn über unsere geheimsten Gelüste geredet und andere Dinge, die geheim sind und die uns verletzlich machen.“ Das habe ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, der den Dreh für sie überhaupt erst möglich machte.

„War angeturnt“
Kidman gibt zu, dass sie eine ungewöhnliche Reaktion hatte, als sie das Drehbuch zum ersten Mal las: „Ich fand es nicht nur sehr witzig, ich war auch angeturnt – fast wie hypnotisiert.“ Ehe sie allerdings zusagte, „habe ich es zuerst mit meiner Familie besprochen“. Ehemann Keith Urban sowie ihre Töchter Sunday Rose (16) und Faith (13) gaben ihr grünes Licht.

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(Bild: kmm)



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