Philipp Kaufmann hat seine Gastro-Beteiligungen an Christian Meixner abgegeben. Dieser verriet der „Krone“, wie es im Traditionsgasthaus Oberwirt mit Traum-Ausblick über Linz, aber auch beim Lunzer Wirt und den anderen Lokalen weitergeht.
Es ist zwar einiges zu tun, aber wir werden das Kind schon schaukeln“, zeigt sich Vollblut-Gastronom Christian Meixner voller Tatendrang.
Er, der bekanntlich die Gastro-Beteiligungen von Neo-„Ex“-Gastronom Philipp Kaufmann übernommen hat, nachdem dieser – wie berichtet – Dienstagmittag per Presse-Statement verkündete, der Linzer Gastro-Szene ein für allemal den Rücken kehren zu wollen. Und der nun gemeinsam mit Manuel Wellmann das „Werkl“ wieder in geordnete Bahnen bringen will.
„Unsere Mitarbeiter bleiben uns alle erhalten“
Im Gespräch mit der „Krone“ war Meixner vor allem wichtig, eine Botschaft zu transportieren: „Ja, es haben sich zwar die Eigentümerverhältnisse geändert, für die Gäste ändert sich in unseren Wirtshäusern aber rein gar nichts. Es wird nicht zugesperrt, alles bleibt beim Alten.“ Heißt: Das Geschäft beim Oberwirt und Lunzer Wirt läuft weiter wie bisher. „Wir haben unsere Mitarbeiter vorab über die neue Situation aufgeklärt. Und es freut mich, sagen zu können, dass sie voll dahinter stehen und uns Gott sei Dank alle erhalten bleiben“, erklärt Meixner.
Beenie und Marktfleischer fallen weg
Ebenfalls weiter betrieben wird der Club Cube in der Hauptstraße 4 und auch der Würstelstand bei der Eisenbahnbrücke gegenüber vom altehrwürdigen Lindbauer. Was definitiv wegfällt in Meixners Portfolio sind die beiden Beteiligungen, die zuletzt bereits geschlossen waren: Das Beenie.allday, wie auch der Marktfleischer am Südbahnhofmarkt. Allerdings würde es bezüglich Letzterem auch Meixner befürworten, wenn „Crazy Butcher“ Denis Dobric die Koje übernehmen könnte.
Erste Gespräche diesbezüglich sollen mit der städtischen Marktabteilung bereits stattgefunden haben.
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