Schon am Freitag ist die erste Etappe des Schuljahrs 2024/25 geschafft und die einwöchigen Herbstferien stehen bevor. Die schulfreien Tage bringen ruhiges Wetter mit Hochnebel und Sonnenschein. Perfekte Bedingungen herrschen auch in den Bergen. Ein Grund, die Treter auszupacken und Wandern zu gehen.
Das Wetter könnte nicht typischer für den Herbst sein. Im Flachland sorgt Hochnebel oft für trübe Stunden und die Sonne muss sich erst gegen das Grau durchsetzen. Doch das Berg- und Hügelland sammelt hingegen in den kommenden Tagen viele Sonnenstrahlen. Föhniger Südwind bringt hier zudem sehr milde Luft.
Temperaturniveau erneut zu hoch
Dennoch bleibt das Temperaturniveau in den Herbstferien deutlich zu hoch für die Jahreszeit. Damit steht auch jetzt schon fest: Der Oktober wird ein weiterer zu milder Monat. In Innsbruck gab es bisher schon 10 Tage mit 20 Grad oder mehr, im Schnitt sind es im Oktober nur deren sechs.
Überwiegend Nebel im Flachland
Bis weit in die kommende Woche hinein bestimmt hoher Luftdruck unser Wetter, am anstehenden Wochenende mischt auch noch der Südföhn mit. In den tiefer gelegenen Gebieten, wie rund um den Bodensee, im Flachgau, entlang der Donau und im östlichen Flachland, sowie in den Tälern im Süden, wird es während der Herbstferien wahrscheinlich fast jeden Tag neblig sein. Der Nebel kann an manchen Orten den ganzen Tag bleiben und für trübes Wetter sorgen. Die besten Chancen auf Sonne gibt es in diesen Gebieten am Nachmittag.
Sieben Grad zu viel für Jahreszeit
Völlig gegenteilig präsentiert sich hingegen das Wetter in den Bergen. Vor allem in den Nordalpen vom Rätikon bis ins Mariazellerland. Nebel ist hier nur kurz ein Thema, sonst scheint in den nächsten Tagen häufig die Sonne. Über 20 Grad soll es dann auch wieder geben, 7 Grad zu viel für diese Jahreszeit. Die Bedingungen eignen sich somit perfekt für Wandertouren: Selbst in 2000 Meter werden auf den heimischen Gipfeln zum Teil zweistellige Plusgrade erreicht.
Kaiserwetter am Sonntag
Mit dem Riesenslalom der Damen am Nationalfeiertag und dem Pendant für Marcel Hirscher und Co. am Sonntag beginnt am Wochenende auch der alpine Skiweltcup. Das Wetter scheint es mit den männlichen Zeitgenossen deutlich besser zu meinen, am Samstag stauen sich nämlich von Süden her Wolken am Tiroler Alpenhauptkamm. Diese können zumindest zeitweise auch bis zur Piste reichen (Stichwort: Föhnmauer) und für Einschränkungen der Sicht sorgen.
Der Sonntag hat dann Kaiserwetter zu bieten, bei viel Sonnenschein und schwächerem Wind werden sehr milde 7 Grad erreicht.
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