Abbas absolviert gerade eine dreieinhalb-jährige Lehre im Weichenwerk Wörth der voestalpine. Besonders spannend findet er, dass die Lehrlinge im Unternehmen unterschiedlichste Abteilungen kennenlernen.
„Mein Arbeitstag startet um 6.00 Uhr morgens. Und zwar mit einem kurzen Gespräch und Update mit meinem Lehrlingsausbilder, der uns zuweist, was ansteht.“ Abbas ist kürzlich ins dritte Jahr der Ausbildung zum Maschinenbautechniker gestartet. Nachdem er zunächst die Grundfertigkeiten in der Lehrwerkstatt erlernt hat, durchläuft er seitdem alle Bereiche am Standort: von der Instandhaltung, über die Weichenmontage, mechanische Bearbeitung, Logistik und Recycling bis hin zur Weichenfertigung.
„Wir machen uns auch Gedanken, was man in der Firma aus klimatechnischer Sicht verbessern könnte.“
Abbas, 18, Lehre als Maschinenbautechniker
Bild: voestalpine
Bereits während der Lehre werden Werkstücke hergestellt, die auch im Betrieb eingesetzt werden. Abbas möchte auf jeden Fall auch nach seiner Ausbildung im Unternehmen bleiben – konkret in der Dienstleistung: „Da stehen viele Dienstreisen an, es geht um das Be- und Entladen der Weichentransportwägen. Man erkennt sie leicht, das sind die gelben Schrägwaggons.“ Weitere Tätigkeiten sind das Weichenerstservice, die Reparatur von Weichen, Ultraschallprüfungen oder Schweißen. „Letzteres macht mir besonders viel Spaß.“
An den niederösterreichischen voestalpine-Standorten werden ca. 150 Nachwuchsfachkräfte ausgebildet. Rund 15 Lehrberufe stehen zur Auswahl. Alle Infos auf www.voestalpine.com/lehre