Schwer alkoholisiert sorgte in den frühen Morgenstunden am Mittwoch ein Mann für einen Polizeieinsatz in der Wiener Innenstadt. Dort drohte der 54-Jährige nämlich, einen Imbissstand auf der Kärntner Straße in Brand zu setzen. Davor warf er noch mit einem Bildschirm um sich.
Das allerletzte Bier des „Abends“ dürfte einem 54-Jährigen in der Nacht auf Mittwoch wohl nicht so gut bekommen sein. Gegen vier Uhr Früh kam der wegen zahlreicher anderer strafrechtlicher Verstöße bereits Amtsbekannte jedenfalls an einen Würstelstand an der Kärntner Straße.
Der offensichtlich alkoholisierte Mann war mit dem Imbissstandverkäufer in Streit geraten und hatte dabei den Bildschirm des Kassensystems zu Boden geworfen, wodurch dieser beschädigt wurde.
Mann wurde bereits mehrmals verurteilt
Nicht genug, anschließend soll er dem Besitzer gedroht haben, seine Bude in Brand zu setzen. „Im Zuge der Sachverhaltsklärung stellte sich heraus, dass der 54-Jährige bereits mehrmals wegen anderer strafrechtlicher Verstöße verurteilt worden war“, erklärt Polizeisprecherin Barbara Gass am Donnerstag.
Der Verdächtige wurde auf freiem Fuß angezeigt. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholvortest ergab einen Wert von 2,7 Promille.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.