Nach dem Selbstfaller samt VAR-Versagen gegen Rapid (1:2) hat Hartberg Samstag (17) im Heimspiel gegen BW Linz wieder einen vollen Erfolg im Visier. Vor allem Tobias Kainz ist bei den Oststeirern gut drauf: Neben seiner „Torlawine“ freut sich der 31-jährige Routinier auch über sein privates Glück.
Eigentlich wäre Hartberg unter Neo-Trainer Manfred Schmid noch immer mit weißer Weste unterwegs. Doch nach drei Siegen setzte es zuletzt bei Rapid eine unglückliche 1:2-Niederlage. Weil die Herrschaften beim VAR wieder einmal Tomaten auf den Augen hatten.
Abgehakt! Morgen Samstag (17) wollen die Oststeirer aber retour in die Erfolgsspur, daheim geht es gegen die Überraschungsmannschaft BW Linz (Platz 6). Eine Rolle, die Hartberg ja in der Saison zuvor innehatte, als man es sensationell in die Meistergruppe schaffte.
Dorthin will man auch diesmal wieder – mit einem Sieg könnten die Schmid-Mannen an den Stahlstädtern vorbeiziehen. „Die Top-6 sind definitiv unser Ziel, aber das ist noch ein langer Weg, die Liga ist diese Saison noch enger“, meint Tobias Kainz, der gegen Rapid mit viel Gefühl traf.
Und danach den Baby-Jubel auspackte. Der Grund erfreulich: „Im April werde ich erstmals Papa!“ Ob Männlein oder Weiblein verrät der Routinier (noch) nicht. „Das bleibt vorerst ein Geheimnis, weiß nur ein kleiner Kreis.“
Keine Zeit für Party
Als „Tor-Monster“ war der 31-Jährige in seiner Karriere bislang nicht gefürchtet – doch in den letzten beiden Spielen traf der defensive Mittelfeldspieler zweimal. Nur in der Bundesligasaison 2015/16 hat er für Grödig öfter getroffen (3). „Unter Manfred Schmid spiele ich eine Spur offensiver als vorher, das liegt mir gut.“
Wer weiß, vielleicht schlägt der Papa in spe gegen BW Linz ja neuerlich zu. „Wichtig ist, dass wir als Team Erfolg haben. Mit Linz wartet ein schwerer Gegner. Sie stehen defensiv sehr kompakt und vorne ist Ronivaldo extrem gefährlich“, sagt der Mittelfeld-Abräumer, der nächste Woche (31.) seinen 32. Geburtstag feiert. Für eine rauschende Party hat der Vize-Kapitän der Hartberger allerdings keine Zeit: Dienstag muss man im Cup nach Lustenau, Samstag wartet in Linz der LASK mit Ex-Trainer Schopp. Kainz: „Eine intensive Zeit!“
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