Spielpraxis gefragt

Fridrikas ist nach Standfest-Abgang optimistisch

Vorarlberg
24.10.2024 18:55

25 Tore in 53 Spielen für Austria Lustenau, 33 Volltreffer in 75 Partien für den FC Dornbirn. Wo das Tor steht, weiß Lukas Fridrikas zweifellos. Dennoch tat sich der 26-Jährige nach seinem Wechsel von Lustenau nach Altach schwer. Das soll sich nach dem Trainerwechsel bei den Rheindörflern aber ändern.

Vor knapp einer Woche gegen Salzburg stand Lukas Fridrikas erst zum zweiten Mal in der Anfangsformation des SCR Altach. Und erzielte den ersten Treffer für seinen neuen Arbeitgeber, sein 20. in der Bundesliga. „Für mich war es schon ein ganz besonderer Treffer, weil damit eine Durststrecke beendet ist. Ein Stürmer lebt von Toren“, sagt Fridrikas, „ich kann nur besser werden, wenn ich Spielpraxis bekomme. Im fünften Spiel in Folge spiele ich sicher besser als im ersten.“

Bei der Klagenfurter Austria lief es für den Stürmer gar nicht rund. (Bild: GEPA pictures)
Bei der Klagenfurter Austria lief es für den Stürmer gar nicht rund.

Schlechte Erinnerungen an Klagenfurt
An den nächsten Gegner Austria Klagenfurt hat Fridrikas keine guten Erinnerungen. Im Jänner 2022 wechselte der 26-Jährige von Wacker Innsbruck zu Austria Klagenfurt. Dort kam er aber nie in die Gänge. In acht Spielen blieb der Stürmer ohne Torerfolg, der Zweijahresvertrag wurde aufgelöst. Der Wechsel nach Lustenau war für ihn ein Segen, der Torriecher kam zurück, er erzielte 19 Tore für die Grün-Weißen.

Seit Sommer in Altach
Nach dem Abstieg der Austria war Fridrikas einer der wenigen Spieler, die wieder in der Bundesliga einen Arbeitgeber gefunden haben. Im Sommer folgte er seiner Freundin Rieke Tietz nach Altach, die Deutsche ist ein wichtiger Bestandteil des Damen-Teams. „Das wollte ich bei den Herren auch werden, bekam aber nur wenig Gelegenheit zu spielen“, sagt Fridrikas über die Zeit unter Ex-Trainer Joachim Standfest.

Altachs neuer Trainer Fabio Ingolitsch ließ Fridrikas zuletzt von Anfang an auflaufen. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Altachs neuer Trainer Fabio Ingolitsch ließ Fridrikas zuletzt von Anfang an auflaufen.

Jetzt ist der gebürtige Wiener aber guter Dinge, dass Fabio Ingolitsch auch in den nächsten Bundesligaspielen auf ihn setzen wird. „Mit dem neuen Trainer kam eine neue Energie in die Mannschaft. Ich bin davon überzeugt, dass wir schon bald jene Ergebnisse einfahren werden, die viele von uns schon seit Saisonbeginn erwartet haben“, schließt Fridrikas. 

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