Singer-Songwriterin Esther Graf kommt vor allem bei der Gen Z, also jungen Menschen, die zwischen den Jahren 1995 und 2010 geboren sind, gut an. Ihre Karriere begann für die in Salzburg aufgewachsene Kärntnerin allerdings oldschool, wie seinerzeit bei Gisele Bündchen.
Mit erst 14 Jahren wurde Gisele Bündchen in einem Einkaufszentrum von einem Model-Scout entdeckt. Esther Graf (26) erging es ähnlich. „Ich wurde auf der Straße angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte zu modeln. Das war irgendwie auch der Startschuss für meine Musik-Karriere. Dadurch konnte ich nämlich mit flexiblen Jobs Geld verdienen und mir so meine Musik-Karriere aufbauen“, erzählt Graf.
Mittlerweile hat die 26-Jährige Salzburg (in Bad Hofgastein ging sie zur Schule) den Rücken gekehrt und ist in die Musik-Hauptstadt Berlin gezogen. „Ich komme aber immer wieder gerne zurück nach Österreich. Zum Beispiel für meine aktuelle Tournee.“
Heute Abend tritt Graf im Rockhouse in Salzburg auf, weitere Tour-Stopps in Deutschland folgen. Gedanklich blickt die Singer-Songwriterin schon auf die Zeit nach der Tournee: „Ab November geht es wieder ins Studio, um neue Songs aufzunehmen“.
Für die holt sie sich immer wieder prominente Namen aus der Branche an ihre Seite, wie etwa Katja Krasavice und Alligatoah. „Mit Sänger Cro zusammenzuarbeiten, das wäre mein Ziel für die Zukunft.“
Zuerst steht für Graf aber noch ein Ausflug ins britische Manchester an. Dort ist sie bei den MTV-European-Musicawards (EMAs) nominiert und hofft auf eine Auszeichnung.
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