„War ein A*****ch“

Lombardi bricht nach Polizeieinsatz sein Schweigen

Pietro Lombardi hat sich mit einer ausführlichen Video-Botschaft an seine Fans gerichtet. Zum ersten Mal spricht er über die Vorfälle rund um den Polizeieinsatz in seiner Villa Anfang Oktober.

(Bild: picturedesk.com/RHR-FOTO / dpa Picture Alliance)

„Mein Verhalten war beschämend und ich bin nicht stolz darauf.“ Mit diesen Worten entschuldigt sich Pietro Lombardi nach dem Polizeieinsatz in seiner Villa nun bei öffentlich bei seiner Laura.

In einem langen Video, das der 32-Jährige auf seinem Instagram-Profil veröffentlicht hat, spricht Pietro Lombardi nun erstmals über die Vorfälle rund um den Polizeieinsatz in seiner Villa Anfang Oktober.

„Geht ein bisschen an Psyche“
Damals kam es zwischen ihm und Laura Maria Rypa zum Streit, die Influencerin rief schließlich die Polizei. Der Vorwurf der häuslichen Gewalt stand im Raum.

Hier können Sie sich die Botschaft von Pietro Lombardi ansehen:

„Es geht alles ein bisschen an die Psyche, an die Seele“, beginnt Lombardi sein Statement. Da er aber in der Öffentlichkeit stehe, müsse er das durchstehen. „Vielleicht fragt ihr euch, warum wir nichts gesagt haben. Wir waren beide überfordert mit dem Thema.“ 

Doch er sei „alt genug, ich habe kein Problem, zu meinen Fehlern und Sachen, die ich falsch mache, zu stehen“, fährt er fort und erklärt, er wolle auf diesem Weg einiges klarstellen. Es sei korrekt, dass Anfang Oktober die Polizei zu ihm nach Hause gekommen sei, was auch „zu einhundert Prozent“ richtig gewesen sei.

„Ich habe meine Frau niemals geschlagen“
„Das einzig beschämende an dem Abend war mein Verhalten“, räumt er ein. Er habe sich dafür bereits bei Laura entschuldigt. Unterstreicht aber: „Ich habe meine Frau niemals geschlagen.“

Warum Laura an diesem Abend im Spital war? Es sei Routine, dass, wenn die Polizei bei einem häuslichen Streit eingreifen muss, „kontrolliert wird“, so Pietro weiter. Aber: „Als Laura das Krankenhaus verlassen hat, war alles okay und es wurde nichts diagnostiziert.“ 

Pietro Lombardi gesteht: „Ich war ein richtiges Arschloch.“

(Bild: Horst Galuschka / dpa / picturedesk.com)

Dennoch möchte er den Vorfall nicht schönreden, denn: „Ich war ein richtiges Arschloch“, gesteht der Ex-„DSDS“-Sänger ein. „Ich habe Laura versprochen, dass ich an meinen Problemen arbeiten werde und versuche, meine Emotionen besser in Griff zu haben.“

Wehrt sich gegen böse Gerüchte
Eine Promo-Aktion sei dieser Streit aber keinesfalls gewesen, wie Lombardi mit dementsprechenden Gerüchten aufräumt. Es sei keinesfalls „eine schöne Promo, wenn ich auf die Straße gehe und die Leute denken, ich bin ein Gewalttäter“, rechtfertigt er sich. 

Seine Laura sei zudem kein „Golddigger“, ärgert sich Lombardi über Gerüchte, seine Verlobte sei nur hinter seinem Geld her. „Sie ist eine eigenständige Frau, die ihr eigenes Geld verdient und nicht abhängig von mir ist.“ Ihre Beziehung basiere auf echter Liebe, unterstreicht er. „Zu echter Liebe gehört auch echtes Kämpfen für die Liebe.“ Daher appelliert er an seine Hater: „Lasst es mit dieser Hetze!“

Pietro Lombardi gewann 2011 die Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“. Der Sänger, der von 2013 bis 2019 mit Sarah Engels verheiratet war und mit ihr einen Sohn hat, ist seit 2022 mit Laura Maria Rypa verlobt. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder.