Brisante Vorwürfe

Chelsea soll seinen eigenen Spieler erpressen

Josh Acheampong (r.) kommt beim FC Chelsea aktuell nicht zum Einsatz.

(Bild: AFP/APA/BAY ISMOYO)

Erpresst der FC Chelsea etwa seinen eigenen Spieler? In der laufenden Saison kommt Josh Acheampong bei den „Blues“ kaum zum Einsatz – und das, obwohl er zu den vielversprechendsten Talenten der Londonder zählt. „The Athletic“ will den Grund kennen, wieso der 18-Jährige zum Zuschauen verdammt ist.

Einem etwaigen Bericht zufolge habe der Verein Acheampong mitgeteilt, dass er erst wieder spielen dürfe, sobald er einen neuen Vertrag unterschreibt. Vergangene Saison hatte der Rechtsverteidiger im League Cup unter dem damaligen Coach Mauricio Pochettino sein Profi-Debüt gegeben, aktuell steht er bei Chelseas U21-Team im Kader, wo er es in acht Spielen jedoch nur auf vier Einsätze brachte.

„Es ist eine Schande, denn ich glaube wirklich, dass Josh ein Topspieler werden kann“, findet auch Trainer Enzo Maresca, der die Berichte indirekt bestätigt. „Es ist wichtig für den Verein, dass wir als Erstes eine Lösung für seinen Vertrag und seine Zukunft finden müssen. Es ist im Moment eine schlechte Situation für ihn“, so der Italiener.

Enzo Maresca

(Bild: AFP)

Gutes Gespräch zwischen Spieler und Trainer
Zwar habe sich Maresca vor drei Wochen mit dem Jugend-Nationalspieler Englands über dessen Zukunft unterhalten und sprach anschließend von äußerst positiven Eindrücken, seither habe er jedoch nicht mehr mit Acheampong, dessen Vertrag bei Chelsea 2026 ausläuft, gesprochen.