Art without meaning
We simply no longer touch and outrage
The Vorarlberg writer Robert Schneider on an art and culture scene that primarily promotes itself and is losing more and more of its social relevance.
I'm not writing this out of melancholy, and if I am, I'll only admit it at the end. It has long been clear to me that the train for culture, the left, the semi-left and the silent moderates who were socialized from the sixties to the nineties has left the station. We were standing at the station, yes, we were waiting, but when it pulled in, we forgot to get on. We were so preoccupied with ourselves. Now it has left. We artists are left with a lonely walk home through the autumn forest. Old companions take each other by the hand: "Do you remember back then?" And the leaves fall. The rustling of the leaves can be heard everywhere.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.