Seit einer Woche laufen die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ. Über Inhalte, Ressortverteilung und Personal äußern sich die beiden Parteichefs nicht. „Wir kommen gut voran“, ließ ÖVP-Chef Markus Wallner wissen. FPÖ-Obmann Christof Bitschi sprach von guten Gespräche „auf Augenhöhe“.
Recht wortkarg gaben sich die beiden Chefverhandler, als sie die Medien am Freitag über den aktuellen Verhandlungsstand informierten: Man komme gut voran, sagte Landeshauptmann Markus Wallner. Noch sei aber nicht alles ausverhandelt. FPÖ-Chef Christof Bitschi erklärte, es gebe vieles zu diskutieren, die Gespräche verliefen „auf Augenhöhe“. Beide Seiten beschrieben die Stimmung als gut.
Keine unüberwindbaren Hürden
Zu den Inhalten hielt man sich weiter bedeckt. Die jeweils vierköpfigen Verhandlerteams sprechen seit Montag darüber, wie eine Zusammenarbeit in einer Koalition aussehen könnte. Als erstes Thema stand Anfang der Woche der Wirtschaftsstandort am Programm. Laut Wallner gab es bisher in den Gesprächen keine Knackpunkte, die unüberwindlich erschienen. Ziel ist es weiterhin, bis zur konstituierenden Landtagssitzung am 6. November eine Regierung zu bilden.
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