Der Nationalfeiertag stand im Zeichen der Demokratie und Transparenz. Eine Rekordzahl von rund 4.000 Besuchern ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, einen Blick hinter die Kulissen der Landesverwaltung zu werfen. Auf großes Interesse stieß auch die Leistungsschau der Freiwilligenorganisationen.
Nach einer wetterbedingten Terminverschiebung fand am Nationalfeiertag im Landhaus Eisenstadt der „Tag der offenen Tür“, der im Zeichen der Demokratie stand, statt. Rund 4000 Burgenländer nutzten dabei die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Verwaltung zu werfen. Neben den Büros der Regierungsmitglieder, des Landtagspräsidenten und des Landesamtsdirektors, konnten die interessierten Gäste auch den Landtagssitzungssaal und die Landessicherheitszentrale besichtigen. Gleichzeitig fand vor dem Landhaus eine Leistungsschau von Freiwilligenorganisationen statt, auch landesnahe Betriebe informierten über ihre Angebote.
Mehr Menschen auf die Demokratie aufmerksam machen
Das Landhaus mit dem Landtag ist das Herz der Demokratie im Burgenland“, betonte Landtagspräsident Robert Hergovich, der das Jahr 2024 zum „Jahr der Demokratie“ ausgerufen hat . Mehr Menschen auf die Demokratie aufmerksam machen und mehr Menschen in den Landtag bringen, so sein Ziel. Und man sei hier auf einem sehr guten Weg, betont Hergovich.
„Wir hatten in einem Jahr mehr als 4.000 Besucher im Landtag. Es ist schön, wenn heute viele weitere Besucher einen Blick hinter die Kulissen des Landtags werfen und das umfangreiche Programm beim Tag der offenen Tür nutzen“ , sagt der Landtagspräsident, der sich auch bei allen Organisationen und Mitarbeitern, die beim Tag der offenen Tür im Landhaus mitwirken, bedankte.
Doskozil: „Das ist gelebte Bürgernähe“
„Ich lege größten Wert auf eine bürgernahe Verwaltung. Es freut mich deshalb sehr und ich halte es auch für wichtig, dass so viele Burgenländer gekommen sind, um die Einrichtungen des Landes und auch die Menschen, die dahinter stehen, kennenzulernen. Das ist gelebte Bürgernähe, mit der wir Transparenz zeigen wollen und mit der auch das Vertrauen der Bevölkerung in die Verwaltung gestärkt werden soll“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
Große Ehre für langjährigen Leiter der Militärmusik
Eine besondere Überraschung gab es auch für den langjährigen Leiter der Militärmusik Burgenland, Oberst Hans Miert. Er erhielt im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.