Absturz von 1 auf 5

Shiffrin: „Das ging in die falsche Richtung“

US-Skistar Mikaela Shiffrin verpasste zum Weltcup-Start in Sölden ihren 98. Sieg, rutschte am Samstag im Riesentorlauf von Platz eins auf fünf ab. Grund: Sie riskierte zu viel, meinte die Ski-Queen nach dem Rennen.

„Technisch war das ganz gut, ich muss aber noch mehr Intensität und Körperspannung reinbekommen“, sagte die Ski-Queen nach dem ersten Durchgang. 22 Hundertstelsekunden Vorsprung hatte die Halbzeitführende vor dem Finale Vorsprung auf Alice Robinson, auf Siegerin Federica Brignone  waren es 40 und auf die am Ende Drittplatzierte Julia Scheib waren es sogar 2,41 Sekunden, die die US-Amerikanerin am Ende liegen gelassen hatte.

Doch warum? Shiffrin, die wegen einer Verletzung ihren ersten Riesenslalom seit Januar bestritt, meinte nach dem Rennen: „Ich muss mich noch darauf einstellen, dass ich die richtige Intensität auf den Ski bringe.Ich habe versucht, mehr Risiko zu nehmen, vielleicht ist das in die falsche Richtung gegangen.“

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