Fleisch in Ordnung
Kolibakterien: McDonald‘s verkauft Burger wieder
Die Fast-Food-Kette McDonald‘s hat nach einem Kolibakterien-Ausbruch vorübergehend klein geschnittene Zwiebeln und den sogenannten Quarter Pounder Burger aus dem Sortiment genommen. Nachdem die Fleischproben aber allesamt in Ordnung waren, ist das US-Pendant zum Hamburger Royal wieder erhältlich.
Tests der Landwirtschaftsbehörde im Bundesstaat Colorado hätten ergeben, dass die für den Burger verwendeten Rindfleischpatties nicht wie befürchtet mit den Bakterien infiziert seien, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. Nach dem Auftreten von Lebensmittelvergiftungen bei Kundinnen und Kunden war der Burger in Filialen in zwölf Bundesstaaten von der Karte genommen worden.
In Colorado starb sogar ein älterer Mensch an der Infektion. Landesweit wurden 75 Fälle von Lebensmittelinfektionen festgestellt. Die meisten Erkrankten hatten laut Behörden angegeben, einen „Quarter Pounder“ gegessen zu haben.
Burger wird nun ohne Zwiebeln serviert
Es wurde auch vermutet, dass die mit dem Burger servierten klein geschnittenen Zwiebeln mit den Bakterien verseucht waren. McDonald‘s teilte weiter mit, dass der Zwiebellieferant Taylor Farms das Unternehmen auf unbestimmte Zeit nicht mehr beliefern werde. Die 900 Filialen, die ihre Zwiebeln von dem Lieferanten erhielten, würden die „Quarter Pounder“ derzeit ohne Zwiebeln verkaufen.
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