Beim Salzburger Kranhersteller Palfinger läuft es trotz Einbußen nicht schlecht: Die Verkaufserlöse gingen um drei Prozent auf 1,745 Mrd. Euro zurück – das operative Ergebnis ist um 3,8 Prozent gesunken, aber das Konzernergebnis bleibt mit 90,8 Mio. Euro nahezu unverändert.
Der börsennotierte Salzburger Kranhersteller Palfinger hat heuer in den ersten drei Quartalen ein Umsatzminus einstecken müssen: Die europäischen Kernmärkte stagnieren laut dem Bergheimer Unternehmen, die US-Wahl würde die Nachfrage in Nordamerika dämpfen und auch der Markt in China schwächelt.
Dennoch blieb der Gewinn laut Konzernangaben mit 90,8 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode stabil. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet man einen Umsatzrückgang um fünf Prozent und ein um zehn Prozent geringeres operatives Ergebnis.
Vor allem der Markt in Deutschland stagniere, heißt es in der Mitteilung. Ein starkes Wachstum habe man jedoch in der Region Asien-Pazifik verzeichnet, vor allem dank hoher Nachfrage aus Indien. Wachstum gebe es auch in Brasilien und Argentinien. „Unsere geografische und produktseitige Diversifikation hat sich in den ersten drei Quartalen als entscheidender Resilienzfaktor erwiesen“, sagte Konzernchef Andreas Klauser laut Mitteilung.
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