Vier Jahre wurde Andrea Iannone wegen eines Dopingvergehens gesperrt. Diese Strafe ist abgesessen und der Italiener gibt am Wochenende sein Comeback in der MotoGP. Unumstritten ist diese Rückkehr allerdings nicht.
Am 3. November 2019 wurde Iannone am Rande des Grand Prix von Malaysia zu einer Dopingprobe gerufen. Die standardmäßige Kontrolle sollte an diesem Tag allerdings für einen Paukenschlag sorgen. Denn in der Urinprobe wurde ein anaboles Steroid nachgewiesen.
Die Folge: Der Italiener wurde für vier Jahre gesperrt. Diese Strafe ist mittlerweile abgesessen und Iannone war in der abgelaufenen Saison für Ducati in der Superbike-WM am Start. Nun darf er am Wochenende auch sein Comeback in der MotoGP geben.
Kreis schließt sich
Der 35-Jährige wird für das Team von MotoGP-Legende Valentino Rossi an den Start gehen. Er ersetzt seinen Landsmann Fabio Di Giannantonio, der nach einer Schulteroperation die Saison frühzeitig beenden musste.
Aufgrund der Doping-Vergangenheit stößt die Rückkehr von Iannone nicht überall auf Gegenliebe. Dabei könnte die Bühne für einen Neuanfang nicht besser sein. Schließlich gastiert die MotoGP am Wochenende ausgerechnet in Malaysia.
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